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Das MakerMobil fährt in die Bad Kissinger Stadtteile

Neues Projekt in den Osterferien

Bad Kissingen --- Anstelle des gewohnten Osterferien-Specials veranstaltet das Referat Jugend, Familie und Soziales in diesem Jahr in den Osterferien ein neues medienpädagogisches Projekt: das „MakerMobil Bad Kissingen“. Vom 25. März bis 05. April fährt der JuKuZ-Bus alle Stadtteile an – vollbepackt mit allerlei Technik, Werkzeug und Software. Auch Oberbürgermeister Dr Dirk Vogel freut sich über das neue Veranstaltungsformat: „Wir sind auch diesmal wieder mit unserer Jugendarbeit in den Stadtteilen, um junge Menschen zusammenzubringen.

 

Vorbeikommen, aktiv werden und ausprobieren

Im Mittelpunkt des Projekts steht das sogenannte „Making“, also das Selbermachen. Im Offenen Werkraum werden den Besucherinnen und Besuchern viele unterschiedliche Techniken, Materialien, Werkzeuge, sowie Soft- und Hardware zur Verfügung gestellt, um sie auszuprobieren. Neben einem 3D-Drucker, einem Plotter, einer Nähmaschine und Lötkolben, können alle Projektteilnehmer sich auch aktiv mit dem Thema Robotik, Programmieren und virtuellen Welten auseinandersetzen. Allen Interessierten stehen dabei die unterschiedlichen Arbeitsbereiche frei zur Verfügung und sollen dabei anregen, eigene Projektideen zu entwickeln und diese umzusetzen. Dabei wird kein bestimmter Rahmen vorgegeben oder gar Grenzen gesetzt. Alle Ideen können ausprobiert, weiterentwickelt und verfeinert werden.

 

Zusätzliche Workshop-Angebote

Weiterhin gibt es ergänzend zum Open Workspace auch noch zwei spannende Workshops, die von den jungen Besuchern genutzt werden können: Neben dem eigenen Keksausstecher, der über eine Software entworfen und den 3D-Drucker hergestellt wird, kann außerdem noch jeder seine eigene Solar-Powerbank fürs Smartphone bauen und mit nach Hause nehmen. Die Kosten für die Workshops belaufen sich auf jeweils 2 €.

 

Künstliche Intelligenz und Robotik

Besonderes Augenmerk wird bei der Veranstaltung auf die Themen Robotik und Künstliche Intelligenz gelegt. Um den Kindern und Jugendlichen das Programmieren spielend näher zu bringen, stehen verschiedene Roboter und Software zur Verfügung, die das Eingeben und Ausführen von Programmierbefehlen verdeutlichen und logisch erklären. Auch der JuKuZ-eigene Hunderoboter „Loona“ der mit künstlicher Intelligenz und Gesichtserkennung wie ein echter Hund agieren und trainiert werden kann ist vor Ort.

Angebot für alle

Das MakerMobil richtet sich an alle die gerne tüfteln, basteln und schrauben. Aber auch Interessierte, die schon immer mal programmieren wollten oder gerne kreativ sind, sind hier genau richtig.

Nähere Infos zur Veranstaltung und alle Termine sind online unter www.badkissingen.de/MakerMobil abrufbar. Zusätzliche Infos gibt es außerdem per Mail unter jugfamsoz@stadt.badkissingen.de und telefonisch unter 0971 807-4300. Gefördert wird das Projekt durch das Fachprogramm „Medienpädagogik“ des Bayerischen Jugendringes (BJR) aus Mitteln zur Umsetzung des Kinder- und Jugendprogramms der Bayerischen Staatsregierung.

BU: Roboterhund „Loona“ kann wie ein echter Hund reagieren und trainiert werden Foto: Julia Wehner