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Freisprechung Anlagemechaniker der Sanitär-Heizung-Spengler Innung Kitzingen

Stefan Greb (Schäffner, Albertshofen), Innungsbester

„Die heutige Freisprechung ist aus guten Gründen der Höhepunkt eurer Ausbildungszeit“, begrüßte Michael Bissert (Vizepräsident der Handwerkskammer und Kreishandwerksmeister) die sechs zukünftigen Junggesellen anlässlich der feierlichen Freisprechungsfeier im Gasthof „Zum Schwan“ in Castell. Er fuhr fort: „Als Handwerker für die Sanitär- und Heizungstechnik habt ihr eine zukunftssichere Branche gewählt.“

 

Dem schloss sich auch die stellvertretende Landrätin Doris Paul an. Sie dankte den Ausbildungsbetrieben, dass sie den jungen Menschen die Fertigkeit und die Technik übermittelt haben, damit auch sie es immer schön kuschlig warm habe und wenn sie den Hahn aufdreht warmes Wasser habe. „Ich kenne noch Zeiten, da war das nicht so und darum finde ich ihren Handwerksberuf Top, super, klasse,“ äußerte sich die stellvertretende Landrätin.

 

Ludwig Paul, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken gab den Neugesellen sechs Punkte für ihren weiteren Berufsweg mit auf den Weg. 1. Uneingenommenheit, 2. Vertrauen, 3. Wissen, 4. Selbstbewustsein, 5. Mut und 6. Zukunft.

"Was jetzt nach ihrer Ausbildung kommt, wird ihnen nicht geschenkt", sagte Stefan Beil von der Bundesagentur für Arbeit und fuhr fort: "Bleiben sie am Ball, denn ihr Beruf hat eine große Zukunft."

Auf volle Auftragsbücher wies die Kreishandwerksmeisterin Monika Henneberger hin. „Deshalb haben sie ihre Ausbildung in einer wirtschaftlich sehr guten Zeit gemacht und ihre Gesellenprüfung erfolgreich absolviert.“ Henneberger riet den Junggesellen sich nicht auf den Erfolg auszuruhen, sondern sich weiterzubilden.

 

Das sah auch der Lehrer der Franz-Oberthür-Schule in Würzburg Michael Geck so. Von den 41 Auszubildenden kamen 6 aus dem Landkreis Kitzingen. Alle haben ihre Prüfung mit gut oder sehr gut bestanden, wobei sehr gut selten vorkommt. „Ihr habt damit den Grundstein gelegt um euch weiter zu spezialisieren“, lobte der Berufsschullehrer die Junggesellen und gab ihnen den Rat mit auf den Weg sich auch im öffentlichen Leben mit einbringen und engagieren.

 

Mit den Worten „Ich spreche Euch Kraft meines Ehrenamtes in der Kreishandwerkerschaft Kitzingen aus dem Lehrlingsstand frei. Ihr seid nun Gesellen und für Euch selbst verantwortlich“, entließ Michael Bissert die Junggesellen aus der Ausbildung und übergab ihnen, mit dem Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses Axel Weigand, die Abschlusszeugnisse und Gesellenbriefe.

 

Die neuen Anlagemechaniker:

Marco Döblinger (Ausbildungsbetrieb Bissert, Iphofen), Tobias Dennerlein (LKW Kitzingen), Stefan Greb (Schäffner, Albertshofen), Florian Weidenbach (Vielweber, Fröhstockheim), Beytullah Genc (Geise, Kitzingen) und Lukas Kranl (Ritz, Kitzingen)

 

Stefan Greb schloß besonders gut ab. Mit 94 Punkten in der Theorie und 89 in der Praxis von 100 möglichen gelang dem jungen Mann vom Ausbildungsbetrieb Schäffner ein beachtlicher Abschluss und wurde damit Innugsbester

 

Zum Abschluss stellte der Prüfungsbeste Stefan Greb an einer Schautafel das Gesellenstück, das alle Arbeiten des Berufes umfasst, also Wasserinstallation, Heizungstechnik, Abwasser, Gasleitung und elektrische Verdrahtung vor.