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Mehr Ausdruck fehlender Wertschätzung geht nicht!

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, für Dienstag, den 21.03.2023 und Mittwoch, den 22.03.2023, im Rahmen der Tarifrunde zum Warnstreik auf.

Würzburg/Aschaffenburg  Die Arbeitgeber von Bund und Kommunen haben in der zweiten Verhandlungsrunde ein inakzeptables Angebot vorgelegt. Schmale Lohnerhöhungen und eine Laufzeit von 27 Monaten, während die Preise für Energie und Lebensmittel hoch bleiben. Außerdem ist im Angebot der Arbeitgeber kein Mindestbetrag vorgesehen, damit wird die Kernforderung ignoriert.

„Wir erwarten von den Arbeitgebern in der dritten Verhandlungsrunde, am 27.–29. März 2023, ein Angebot, das die täglich von den Beschäftigten im öffentlichen Dienst erbrachten herausragenden Leistungen anerkennt und wertschätzt“, so Gerald Burkard, Bezirksgeschäftsführer ver.di Bezirk Würzburg/Aschaffenburg. „Sonderopfer für Beschäftigte von Krankhäuser, Sparkassen und Versorgungsbetriebe sind vollkommen inakzeptabel.“

ver.di fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro pro Monat, 200 Euro für Auszubildende mit unbefristeter Übernahme, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. 

Marcus Scheder, Bezirksvorsitzender ver.di Würzburg/Aschaffenburg und Personalratsvorsitzender DRV Nordbayern Dienststelle Würzburg betont: „Die DRV Nordbayern als wichtiger Träger des öffentlichen Dienstes verantwortet Rentenzahlungen im Bereich Nordbayern. Die Bearbeitung von Rentenanträgen und die pünktliche Auszahlung ist nur mit gut ausgebildeten Kolleg*innen möglich, welche auch zeitgerecht bezahlt werden müssen. Selbstverständlich gilt dies für gesamten Tarifbereich des öffentlichen Dienstes“


Zum Warnstreik aufgerufen werden:

Am 21.03.2023
Stadtreiniger der Stadt Würzburg
Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Main (Die Kolleg*innen nehmen an der Kundgebung in
Schweinfurt teil)

Am 22.03.2023
· Stadt Würzburg
Allgemeine Verwaltung
Mainfrankentheater
Baureferat
Gartenamt
Friedhofsverwaltung

Stadtreiniger
Versorgungs- und Verkehrs GmbH
Würzburger Straßenbahn
Trinkwasserversorgung
Entwässerungsbetrieb
Jobcenter
Stadtwerke (Müllheizkraftwerk am 23.03.2023)
· Markt Großostheim
· Stadt Karlstadt
· Markt Rimpar
· Bundeswehr Veitshöcheim
· Blindeninstitut
· König-Ludwig-Haus Würzburg
· DRV Nordbayern
· DRV Bund
· Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG)
· Agentur für Arbeit, Jobcenter Würzburg, Main-Spessart, Kitzingen
· Sparkasse Mainfranken
· Mainfranken Netze GmbH
· Würzburger Hafen GmbH

Um 10:50 Uhr beginnt ein Demozug vom Felix-Fechenbach-Haus mit Zwischenstopp am
Mainfrankentheater (Weitere Streikende reihen sich dort ein). Danach geht es weiter zum
Vierröhrenbrunnen, dort beginnt die Kundgebung um ca. 12 Uhr.
Wir wachsen.
Wir werden immer stärker.
Wir sind ver.di.
Und wir wissen: Zusammen geht mehr