Soziale Netzwerke

  

Anzeige

Neuer Ausbildungsleiter bei Kritzner Metalltechnik in Schweinfurt

Beim Schweinfurter Lohnfertigungsbetrieb trägt ein Neuer die Verantwortung für die Ausbildung von aktuell sechs Azubis.

Schweinfurt.  Den Auszubildenden die im betrieblichen Ausbildungsplan festgelegten Ausbildungsinhalte zu vermitteln, lautet das Betätigungsprofil von Frederic Mützel als neuer Ausbildungsleiter beim Schweinfurter Fertigungsbetrieb Kritzner Metalltechnik GmbH.

Der 28-Jährige wechselte zum 1. Februar 2023 vom Industriekonzern SKF zum Familienbetrieb, um die Azubis seines neuen Arbeitgebers auf ihrem beruflichen Weg zu begleiten. Der gelernte Industriemechaniker mit Weiterbildung im Maschinenbau an der Technikerschule bringt mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Tätigkeitsbereichen bei SKF mit.

In seinem neuen Wirkungsfeld hat er viel vor. Einerseits möchte er sich selbst fachlich und persönlich weiterentwickeln, andererseits will er den ihm anvertrauten Nachwuchskräften ein guter Ansprechpartner sein, ihnen Fach- und Sozialkompetenzen vermitteln und die Inhalte und Prozesse der Ausbildung den aktuellen Entwicklungen gemäß gestalten. Als eine der ersten Maßnahmen möchte er erreichen, dass den Azubis neben den konventionellen Maschinen und üblichen Lehrwerkzeugen auch neueste CNC-Technik exklusiv zur Verfügung steht.

 

"Ein Team ist immer stärker als einer alleine."

Am Thema Ausbildung reizt Frederic Mützel besonders, dass er hier sein Wissen, seine Kenntnisse und Erfahrungen weitergeben kann. Auch die Vermittlung, wie ein gutes Miteinander mit gegenseitiger Unterstützung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe entsteht, die die Freude an der Arbeit fördert, sieht er als wichtige Aufgabe. Diese möchte er etwa mit Teambuilding-Maßnahmen unterstützen. "Ein Team ist immer stärker als einer alleine", weiß er aus eigener Erfahrung.

Bei der Kritzner-Geschäftsführung stößt er mit seinen Vorstellungen auf offene Ohren, passen sie doch sehr gut zur gelebten Firmenphilosophie. In der Praxis muss Frederic Mützel nicht alles, was mit der Ausbildung zusammenhängt, alleine stemmen. "Gerade in einem kleineren Betrieb ist es wichtig, dass man in den verschiedenen Abteilungen kompetente Kollegen hat, die auch Spaß daran haben, den Jugendlichen etwas beizubringen und diese zu fördern und zu fordern", ist er sich mit diesen einig.

Die Auszubildenden erwartet demnach ein Team von erfahrenen Fachleuten mit einem Ausbildungsleiter, der Interesse an ihnen zeigt, stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen hat und ihnen eine Perspektive für die Zukunft verschaffen will. Ein Schritt auf dem Weg dorthin ist es, die Motivation durch die Übernahme von Verantwortung bei kleineren Projekten zu steigern. Auch gemeinsame Unternehmungen stehen auf der Agenda, verrät Mützel.

 

Sein Ziel: Nachwuchs, der nach der Ausbildung bei Kritzner bleiben will

Wenngleich es bei der Ausbildung darauf ankommt, dass jeder einzelne das Ausbildungsziel, also den erfolgreichen Abschluss, erreicht, legt der neue Leiter die Messlatte eine Stufe höher. Sein Ziel sind zufriedene Azubis, die nach der Ausbildung im Betrieb bleiben möchten.

Um dieses zu erreichen, möchte er einerseits individuell auf jeweilige Schwächen eingehen, andererseits die Azubis über die wesentlichen Entscheidungen und Entwicklungen ihres Arbeitgebers auf dem Laufenden halten, damit sie täglich mit der Einstellung an die Arbeit gehen, als erledigten sie diese für sich selbst.

Schließlich weiß auch Frederic Mützel, dass es immer schwieriger wird, überhaupt geeignete Ausbildungswillige zu finden und dass man heute immer mehr Mühe und Kreativität investieren muss, um daraus gute und motivierte Mitarbeiter zu formen. Er ist bereit, diese Herausforderung anzunehmen.

Bildunterschrift: Kritzner-Ausbildungsleiter Frederic Mützel mit Azubi Xhuljeta Mile; Foto: Siegfried Schmid