Soziale Netzwerke

  

Anzeige

Bürgerbegehren "bezahlbar wohnen in Schweinfurt"

Eine positive Zwischenbilanz haben die sechs Initiatoren des Bürgerbegehrens „Bezahlbar Wohnen in Schweinfurt“ gezogen. Sechs Wochen nach dem Start seien bereits mehr als die Hälfte der erforderlichen Unterschriften (sechs Prozent der rund 40 000 Wahlberechtigten) zusammengekommen. Die Diskussionen an den Informationsständen zeigten, dass der Bau weiterer Sozialwohnungen unverzichtbar sei und seien von einer guten Gesprächskultur geprägt. Umso unverständlicher für die Initiatoren ist die Diskussion im Stadtrat, die teilweise von persönlichen Angriffen auf einige der Initiatoren geprägt gewesen seien.

 

Da das bayerische Innenministerium Bürgerentscheide zum Termin der Kommunalwahl am 15. beziehungsweise 29. März (Stichwahl) verboten hat, streben die Initiatoren den Bürgerentscheid für die Monate Mai oder Juni an, weil man die Bürger nicht in zu kurzen Abständen zu den Urnen rufen will. Bis dahin werde die Sammlung von Unterschriften weitergeführt.

 

Inzwischen gibt es zehn Unterstützungsgruppen aus Parteien, Gewerkschaften, sozialen und kirchlichen Kreisen. Sie werden ihr Engagement im Januar bei einer Veranstaltung vorstellen.

 

Es wurde auch ein Unterstützerkonto bei der VR-Bank Schweinfurt eingerichtet: „Bezahlbar Wohnen“ DE 68 7906 9010 0102 6008 62.

 

Die nächsten Infostände in der Innenstadt finden am Freitag, 22. November, von 14.30 bis 18 Uhr, am 23. November von 10 bis 16 Uhr und am 29. November von 14.30 bis 18 Uhr statt.

 

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens sind: Frank Firsching, Jochen Keßler-Rosa, Elke Tober-Vogt, Sinan Öztürk, Karl-Heinz Körblein und Barbara Mantel.

 

Weitere Infos: www.bezahlbar-wohnen-in-schweinfurt.de