Markt Einersheim Der stellvertretende Bezirksvorstandsvorsitzender Klaus Lenz begrüßte im Gasthaus Rotes Ross in Markt Einersheim zahlreiche Gewerkschafter. Er bedankte sich bei den Jubilaren für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Gewerkschaft: „Wo wären wir heute, wenn es die Gewerkschaften nicht geben würde.“ Er berichtete auch über die Tarifverhandlung, die nicht einfach war, denn von Respekt des Arbeitgebers von deren Arbeit kann keine Rede sein.
Der Bezirksvorstandsvorsitzende Holger Kempf ging in seiner Jubiläumsrede auf den 1. Mai ein, bei dem es wichtig war, dass viele Gewerkschafter die Botschaft brachten, dass Gewerkschaftsarbeit immer wichtig ist um Bedingungen zu schaffen die der Staat nicht regeln will oder kann. Für Kempf ist es wichtig, dass es Gewerkschaften gibt, die für die Arbeiter eine politische Heimat ist.
„Der Einmarsch der Russen in die Ukraine sorgt für den Anstieg der Inflation und Anschaffungspreise von Gas und Öl“ so der Funktionär und fuhr fort, dass es ein Märchen sei, dass die Lohnforderungen eine Lohnspirale sei, die die Preise nach oben treiben, das ist nicht war. Kempf hofft, demnächst die Botschaft verkünden zu können, bei den Tarifverhandlungen einen vernünftigen Abschluss erreicht zu haben. Er beschloss seine Rede mit einem Zitat von Joachim Ringelnatz: „Die Leute sagen immer: Die Zeiten werden schlimmer. Die Zeiten bleiben immer. Die Leute werden schlimmer. "
Die Gehrten
25 Jahre: Marcus Albert, Oliver Arnold, Daniel Brückner, Matthias Brückner, Mechthild Brunn, Werner Fröhlich, Wolfgang Goller, Eva Häufglöckner, Matthias Heckel, Stefan Holler, Christian Imhof, Mario Ludwig, Matthias Niedner, Heiko Schwab, Petra Veit, Stefan Waldow, Matthias Will
40 Jahre: Lothar Dees, Adolf Faltermeier, Bernhard Gümperlein, Reinhard Kniess, Siegfried Kreisel, Peter Pfleger, Gerhard Reuther, Joachim Rumpel, Berta Slany, Helmut Strauss, Steffen Thiemer
50 Jahre: Burkhard Brückner, Ewald Grohmann, Gerhard Klein, Friedrich Kolbenstetter, Franz Spiller, Helene Stöcker, Georg Treutlein, Richard Wagner
60 Jahre: Franz Bovery, Hans Gübitz, Jürgen Steinke, Udo Weise
70 Jahre: Bruno Langer