Soziale Netzwerke

  

Anzeige

Kitzinger Bündnis für Radentscheid will Radfahren sicherer machen

Landkreis Kitzingen  Schluss mit leeren Versprechungen! Die bayerischen Radfahrer*innen wollen endlich mehr, bessere und sicherere Radwege. 2023 soll es einen Bürgerentscheid in Bayern geben. Die Initiator*innen des Radentscheids werden heute, am 27.01.2023, dem Innenministerium 100.000 Unterschriften überreichen, mit denen wir den Antrag für das Volksbegehren stellen. Wir sind auf die Reaktion der Staatsregierung gespannt.

Auch im Landkreis Kitzingen engagiert sich ein breites Bündnis aus ADFC, VCD, GRÜNE, SPD, ÖDP und Bund Naturschutz, um den Radentscheid zum Erfolg zu verhelfen. Wir planen gemeinsame Veranstaltungen, Radtouren und Infostände im Landkreis. Auftaktveranstaltung ist ein Fahrradworkshop am 17. März in Kitzingen. Weitere Informationen dazu folgen.

Ziel ist, genügend Menschen zu überzeugen, den Radentscheid zu unterschreiben. Es braucht in ganz Bayern 1 Mio. Unterschriften. Diese müssen in einer 14-tägigen Frist zusammenkommen. Der Radentscheid fordert einen zügigen Ausbau einer guten und sicheren Radinfrastruktur in Bayern. Dazu gehören gut ausgebaute Radwegenetze, Fahrradwege mit sicheren Abgrenzungen zum Pkw-Verkehr und ausreichend Abstell- und Lademöglichkeiten für E-Bikes und Pedelecs. Wenn Radfahren Spaß macht, werden viel mehr Menschen auf dieses klimafreundliche
Verkehrsmittel umsteigen. Radfahren ist gesund und reduziert die CO2-Belastung. Der Radverkehrsanteil am Gesamtverkehrsaufkommen soll bis 20230 bayernweit 25 Prozent betragen.

Mehr Info: https://radentscheid-bayern.de/

v.lks: Manfred Engelhardt (BN), Claudia Bischlager (AFFC), Gisela Kramer-Grünwald (Grüne), Marita Schwab (VCD), Martina Schuh (Grüne), Michael Zink (Grüne), Marion Katzenberger (ÖDP), Niklas Keilholz (VCD), Johannes Kroiß (BN), Eva Trapp (Grüne) Foto: Julian Glienke