Top 1: Markt Einersheim freut sich: Querungshilfe wird endlich auf der Kreisstraße 1 gebaut
In Markt Einersheim hat offiziell der Bau einer Querungshilfe für die Fußgänger auf der Kreisstraße KT 1 begonnen. Zum offiziellen Startschuss des Projekts kamen Landrätin Tamara Bischof, der Bürgermeister Herbert Volkamer, Bauleiter Stratmann und die Mitarbeiter aus dem Sachgebiet Tiefbau aus dem Landratsamt.
„Ich freue mich, dass wir nach vielen Jahren dieses Projekt gemeinsam auf die Beine gestellt haben. In der Bürgerversammlung gab es einen einstimmigen Beschluss für die neue Querungshilfe und es wird eingeschränkten Menschen, Kindern sowie allen anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern mehr Sicherheit beim Überqueren der Kreisstraße geben“, freut sich Bürgermeister Volkamer über das Bauprojekt.
Vor etwas mehr als zwei Jahren bekam das Thema Querungshilfe in Markt Einersheim nochmals neuen Schwung. Nach einer Anfrage von Bürgermeister Volkamer an Landrätin Bischof, gab es den ersten Ortstermin mit der Polizei und der Verkehrsbehörde, anschließend kam die Gemeinschaftsmaßnahme zwischen Markt Einersheim und dem Landratsamt Kitzingen ins Rollen.
„Dank der guten Zusammenarbeit mit Markt Einersheim kann das Projekt nun starten“, freut sich Bischof über die gute Zusammenarbeit.
Insgesamt sind die Kosten auf rund 324.000 Euro veranschlagt. Die Gehwege und die Oberbaukonstruktion der Kreisstraße werden dabei vollständig erneuert. Die Querungshilfe soll Mitte Dezember fertiggestellt sein.
Top 2: Kochabend mit Einführung zum Thema „Weltacker“
Wieviel landwirtschaftliche Fläche benötigen wir für eine Portion fränkische Mehlklöße mit Bauchfleisch? Es sind rund 1,80 m² - die auch auf der Kreisackerfläche am Gartenschaugelände dargestellt werden.
Nach einer thematischen und interaktiven Einführung von Anke Camphausen, die Hintergründe zum Thema Flächenverbrauch und den Grundgedanken des Projekts „Weltacker“ erläutert, kocht Monika Weidt mit den Teilnehmenden die traditionellen Mehlklöße mit Bauchfleisch und Bohnen. Die Veranstaltung findet am 14.10.2022, von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr in der Lehrküche der Hauswirtschaftsschule im AELF Kitzingen statt. Die Bürgerinnen und Bürger können sich per Mail unter conny.zubert(at)kitzingen.de oder per Telefon unter 09321 928 – 1109 anmelden.
Infos Kompakt:
Wann: Freitag, 14.10.2022, 17:00 – 19:30 Uhr
Wo: Lehrküche der Hauswirtschaftsschule im AELF Kitzingen, Mainbernheimer Straße 103
Wer:Monika Weidt (Ernährungsreferentin) und Anke Camphausen (Naturpädagogin und Referentin für globales Lernen), BNE-Koordinierungsstelle Kitzingen
kostenlos
Anmeldung unter: conny.zubert@kitzingen.de oder 09321 928-1109
Top 3: Landrätin Tamara Bischof erhält Auszeichnung von Digitalministerin Judith Gerlach
Das Landratsamt Kitzingen wird „Digitales Amt“. Die Behörde erhielt jetzt die Auszeichnung von Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach. Als „Digitales Amt“ dürfen sich bayerische Kommunen bezeichnen, die bereits mindestens 50 kommunale und zentrale Online-Verfahren im sogenannten BayernPortal verlinkt haben. Diese Kommunen werden zudem auf der Webseite des Staatsministeriums für Digitales veröffentlicht, um zu zeigen, welche Kommunen bei der Digitalisierung bereits gut vorangekommen sind.
Im persönlichen Gespräch tauschten sich Digitalministerin Judith Gerlach und Landrätin Tamara Bischof über Bedeutung der Digitalisierung aus. Bischof betonte: „Als Dienstleister für unsere Bürger ist es wichtig, immer mehr Angebote, wie Anträge, digital anzubieten. Ich freue mich, dass meine Mitarbeiter hier kontinuierlich daran arbeiten, den Service für unsere Bürger immer weiter zu verbessern.“ Fachinformatiker Jan Graf kümmert sich um die Umsetzung im Landratsamt Kitzingen. Stand heute bietet das Landratsamt bereits 80 Verwaltungsleistungen digital an, weitere sind in Vorbereitung.
Digitalministerin Gerlach erklärt: „Die Digitalisierung der Verwaltung ist eine der wichtigsten Aufgaben der bayerischen Kommunen in den nächsten Monaten. Einige sind hier bereits vorbildlich unterwegs. Mit unserem neuen Prädikat ´Digitales Amt´ wollen wir nicht nur das Engagement dieser Gemeinden, Städte und Landkreise würdigen. Wir wollen auch den Bürgerinnen und Bürgern dort zeigen: Schaut her, hier könnt Ihr viele Eurer Anliegen schon online erledigen.“
Um das Prädikat „Digitales Amt“ zu erhalten, müssen interessierte Kommunen mindestens 50 rein kommunale oder zentrale Online-Verfahren im BayernPortal verlinkt haben. Nach einer Prüfung durch das Bayerische Staatsministerium für Digitales erhalten die Kommunen ein Schild mit der Aufschrift „Digitales Amt“, ein Online-Signet für Ihre Website und sie werden auf der Website des Ministeriums veröffentlicht.
Das Bayerische Staatsministerium für Digitales unterstützt die Kommunen mit einer Vielzahl von Maßnahmen bei der Verwaltungsdigitalisierung. Mit dem Förderprogramm „Digitales Rathaus“ stehen insgesamt rund 42 Millionen Euro bereit. Gemeinden, Zusammenschlüsse von Gemeinden sowie Gemeindeverbände im Freistaat Bayern können diese Zuschüsse im Rahmen des Förderprogramms für die erstmalige Bereitstellung von Online-Diensten erhalten. Mit dem „Grundkurs Digitallotse“ vermittelt das Digitalministerium rechtliche und organisatorische Grundlagen zur kommunalen Digitalisierung.
Weitere Informationen zum Prädikat „Digitales Amt“ finden Sie hier: https://www.stmd.bayern.de/themen/digitale-verwaltung/digitales-amt
Top 4: Landrätin Tamara Bischof übergibt im Namen des Bayerischen Umweltministers Thorsten Glauber Urkunde zum Umwelt- und Klimapakt Bayern der Firma Rothe
Das Unternehmen Erich Rothe GmbH & Co. KG aus Kitzingen hat vom bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die Urkunde „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ erhalten. Für den Preis werden Firmen ausgezeichnet, die sich mit großem Engagement für die Umwelt einsetzen. Im Namen des Bayerischen Staatsministers Thorsten Glauber übergab Landrätin Tamara Bischof die Urkunde im Betrieb dem Geschäftsführer Stefan Mey. Mit dabei waren auch Oberbürgermeister der Stadt Kitzingen Stefan Güntner, Prokurist der Rothe GmbH & Co. KG Michael Back und der Fertigungsleiter Spritzguss/Gurtband der Rothe GmbH & Co. KG John Bode.
„Es ist zu sehen, dass es im Landkreis Kitzingen innovative Unternehmen gibt, die sich mit ihrer exzellenten Arbeit einen guten Ruf international erarbeitet haben. Die Rothe GmbH & Co. KG schafft dabei zudem, umweltfreundliche Lösungen im Betrieb zu finden und diese immer weiter auszubauen“, freut sich Landrätin Tamara Bischof.
Rothe entwickelt unter anderem Technologien für die Elektrobranche und zählt zu eine, der größten europäischen Hersteller für Blistergurte. In den vergangenen Jahren wurde von den Verantwortlichen deshalb auch viel für die Umwelt getan. Die Firma hat auf ihrem Dach eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von bis zu 400 kW zur Eigennutzung installiert. Diese kann den Energiebedarf für die Produktion und den Fuhrpark abdecken. Ebenfalls wird die Abwärme von einer Kälteanlage mit 90 kW Leistung zur Beheizung des Lagerhauses verwendet. Die Nutzung der Abwärme der Kompressoren wir aktuell erweitert, so dass der Gasverbrauch in den kommenden Monaten deutlich reduziert werden kann.
Auch die Wiederverwendung von Kunststoffen wird bei Rothe schon seit über 25 Jahren praktiziert. „Uns freut es darüber hinaus, dass wir in den letzten Jahren zusammen mit unseren Kunden den Einsatz von Rezyklaten deutlich erhöhen konnten.“, so Geschäftsführer Stefan Mey. In Teilbereichen werden die Produkte zu 100% aus Recyclingmaterial hergestellt.
Gegründet wurde das Unternehmen 1907 in Chemnitz. Nach einem weiteren Standortswechsel nach Königheim zog Rothe im Jahr 1964 nach Kitzingen um. Das Unternehmen hat es geschafft, sich auf dem Markt, auch gegen die Konkurrenz aus Asien, zu etablieren und beschäftigt mittlerweile 150 Mitarbeiter am Firmengelände an der Flugplatzstraße in Kitzingen.
Die Sicherung des Standortes wird auch durch die Ausbildung diverser Lehrberufe unterstützt. So werden beispielsweise jährlich Industriemechaniker ausgebildet.
Top 5: Vortrag mit Verkostung
Schokolade gehört zu den beliebtesten Süßigkeiten weltweit. Mit welchen Zutaten und wie wird Schokolade eigentlich hergestellt? Wer verdient mit ihnen das große Geld? Diesen Fragen gehen die Referenten Dr. Jutta Ulmer und Dr. Michael Wolfsteiner in ihrer Schokoladen-Multivisionsshow auf den Grund. Mit ihrer aufwändigen Programmierung, den feinsinnigen Erzählungen und stimmungsvollen Musikpassagen ist diese Gourmet-Multivisionsshow ein unterhaltsames Plädoyer für mehr Gerechtigkeit im verführerischen Schoko-Naschereien-Geschäft.
Die Veranstaltung findet am 18.10.2022, ab 19:00 Uhr in alten Synagoge statt und ist eine Kooperation des fairtrade-Landkreises Kitzingen mit der Stadt Kitzingen, der vhs Kitzingen und dem Eine-Welt-Laden Kitzingen. Die Bürgerinnen und Bürger können sich per Mail unter conny.zubert(at)kitzingen.de oder telefonisch unter 09321 928-1109 anmelden.
Infos Kompakt:
Wann: Dienstag, 18.10.2022, ab 19:00 Uhr
Wo: Alte Synagoge, Landwehrstr. 1, 97318 Kitzingen
Wer: Dr. Jutta Ulmer, Dr. Michael Wolfsteiner
kostenlos
Anmeldung unter: conny.zubert@kitzingen.de oder 09321 928-1109
