Der Bau der neuen Holz-Hybrid-Häuser beginnt. Nachdem die alten Pavillons abgebrochen wurden, werden die Gebäude des Pilot-Projekts sukzessive in die Höhe wachsen.

„Wir verfolgen die Bauarbeiten mit sehr viel Spannung, weil wir uns gegenüber der konventionellen Bauweise viele neue Ansätze versprechen“, so Hans Sartoris, Geschäftsführer der Stadtbau.

Insgesamt 24 Wohnungen in zwei Häusern baut das Unternehmen in der Frankfurter Straße. Zum ersten Mal entstehen Häuser der Stadtbau in Holz-Hybrid-Bauweise. Das heißt, der Kern ist aus Beton, der Rest aus Holz.

Alle werden vom Freistaat Bayern gefördert und sind mit günstigen Mieten von 5,50 bis 7,50 Euro pro Quadratmeter erschwinglich gerade auch für Normalverdiener.

Die Wohnungen haben ein bis vier Zimmer und eignen sich damit für unterschiedlichste Bewohnergruppen.

Die Nachfrage nach günstigem Wohnraum ist in Würzburg nach wie vor hoch, vor allem da die Mieten in den letzten Jahren stark gestiegen sind. „Wir als Stadtbau halten weiter dagegen mit gefördertem Wohnraum,“ erklärt Hans Sartoris.

„Alternative Bauformen wie diese mit Holz werden wir künftig forcieren, denn das entspricht auch unserem ökologischen Auftrag“, so Sartoris weiter. Außerdem bietet das Bauen mit vorgefertigten Bauteilen erhebliche Chancen in Geschwindigkeit und Qualität.

Der Geschäftsführer erhofft sich zudem spürbare Kostenvorteile zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums.

Im Sommer 2021 sollen die Gebäude fertiggestellt sein.