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Uniklinikum Würzburg erneut von der „Aktion Saubere Hände“ ausgezeichnet

Für die konsequente Händehygiene in der Patientenversorgung erhielt das Uniklinikum Würzburg zum wiederholten Male das Bronze-Zertifikat der bundesweiten „Aktion Saubere Hände“.

Würzburg.  Das kürzlich erteilte Bronze-Zertifikat 2023/24 der „Aktion Saubere Hände“ dokumentiert den Umfang und die Qualität der am Uniklinikum Würzburg (UKW) zur Händedesinfektion getroffenen Maßnahmen. Hinter der seit dem Jahr 2011 laufenden nationalen Kampagne stehen das Nationale Referenzzentrum für Surveillance nosokomialer Infektionen, das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. und die Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen.

„Der Zertifizierungsprozess der ‚Aktion Saubere Hände‘ bietet eine Struktur zur klinikumsweiten Evaluation der Händehygiene – beginnend mit baulichen Voraussetzungen über die notwendigen Strukturen bis hin zur Beobachtung der Händehygiene-Compliance im klinischen Alltag und dem Händedesinfektionsmittelverbrauch“, erläutert Dr. Manuel Krone. Der kommissarische Leiter der Zentralen Einrichtung Krankenhaushygiene und Antimicrobial Stewardship am UKW fährt fort: „Die Beteiligung an diesem Prozess trägt dazu bei, Schwachstellen zu entdecken und zu beheben sowie Voraussetzungen und Durchführung einer guten Händehygiene zu optimieren.“

Nach den Jahren 2019/20 und 2021/22 erhielt das UKW das Zertifikat nun zum dritten Mal in Folge. „Dieser erneute Erfolg ist umso erfreulicher, da sich die Anforderungen im Vergleich zur letzten Bewerbung weiter erhöht haben“, unterstreicht die Ärztin Martina Hofmann-Chittka, die in der Krankenhaushygiene des UKW die „Aktion Saubere Hände“ betreut.

Bildunterschriften: Eine gute Händedesinfektion des medizinischen Personals in Gesundheitseinrichtungen vermeidet die Übertragungen von Erregern und die damit verbundene Infektionsgefahr. Bild: UKW / Daniel Peter