Soziale Netzwerke

  

Anzeige

2:0-Auswärtssieg in Pipinsried

Eine stabile Defensive und ein Doppelpack von Torjäger Adam Jabiri (46./77.) sorgten am Freitagabend für einen verdienten 2:0-Auswärtssieg des 1. FC Schweinfurt beim FC Pipinsried. 

Ohne zehn: FC-Trainer Christian Gmünder musste auf Kristian Böhnlein (Gelb-Sperre) verzichten, der bisher bei allen Spielen am Ball war. Dazu fehlten die Langzeitverletzten Dominic Schmidt, Vitus Scheithauer, Fabian Cavadias, Severo Sturm und Malik McLemore. Pascal Moll, Tim Kraus und Lukas Billick standen verletzungsbedingt ebenfalls nicht zur Verfügung; Kevin Fery fehlte grippekrank. 

In einer an Höhepunkten armen ersten Hälfte hatten die Gastgeber etwas mehr vom Spiel. „Wir sind nicht gut reingekommen, Pipinsried war griffiger, ohne sich aber klare Torchancen herauszuspielen“, bilanzierte Gmünder. Die größte Gelegenheit produzierten die Schnüdel selbst nach einem Missverständnis, als Lucas Zeller zu seinem Torhüter Nico Stephan zurückköpfte, dieser das Leder gerade noch auf der Linie zu fassen bekam (8.). Der FC kam besser in die zweite Hälfte, und gleich mit der ersten Gelegenheit gingen die Grün-Weißen in Führung. Marco Zietsch passte von der linken Seite überlegt ins Zentrum, Adam Jabiri vollendete in Torjägermanier zur 1:0-Führung (46.). „Ein überragender Start, der Knoten war gelöst“, freute sich Gmünder. In der Folge kontrollierte der FC das Geschehen, verteidigte geschickt und war bei schnell vorgetragenen Angriffen immer wieder gefährlich. Das 2:0 durch Jabiris zehntem Saisontor nach schöner Vorarbeit von Julius Landeck brachte die nötige Sicherheit und räumte letzte Zweifel am zweiten Auswärtsdreier der Saison beiseite. „Riesenkompliment an die Mannschaft“, so Gmünder. Wir kämpfen seit Wochen mit acht bis zehn Ausfällen. Jeder stellt sich in den Dienst der Mannschaft. Ich bin sehr froh über die drei Punkte!“ Pipinsrieds Spielertrainer und Ex-Schnüdel Niko Jelisic sah einen „verdienten Sieg“ des FC. „Das 1:0 hat ihnen viel Selbstvertrauen gegeben, sie haben um jeden Zentimeter auf dem Platz gefightet, niemanden vorbeikommen lassen. Sehr routiniert und clever runtergespielt, dazu ein sensationelles Tor von Adam zum 2:0.“ 

FCP: Thiel – Langen, Willibald, Rauscheder (88. Grotz) – Agbowo (63. Seo), Pudic (87. Greifenegger), Mwarome, D. Jelisic (72. Milican) – Yilmaz, Jike, Idrizovic (76. Pigl).
Ersatz: Witetschek – Keßler, Kikuchi, Amdouni. 

FC05: Stephan – Landeck, Zeller, Mihaljevic, Engel – Aigner – Bazdrigiannis (88. Bäuerlein), Schwarzholz (68. Rabold), Zietsch (58. Spanoudakis), Hadzic (76. Pfarr) – Jabiri.
Ersatz: B. Schmidt. 

Tore: 0:1 Jabiri (46.), 0:2 Jabiri (77.). 

Gelbe Karten: D. Jelisic, Jike – Aigner, Zietsch, Schwarzholz, Zeller, Landeck, Rabold, Spanoudakis. 

Zuschauer: 315. 

Schiedsrichter: Thomas Ehrnsperger (1. FC Rieden). 

Ausblick: Am Dienstag, 27. September, steht um 18:30 Uhr das Viertelfinale im Totopokal bei ATSV Erlangen an. Das nächste Heimspiel in der Regionalliga Bayern steigt am Freitag, 30. September, um 19 Uhr gegen den VfB Eichstätt. 

Foto: by FCSW05