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Hinrundenabschluss beim Tabellenführer

Unterhaching - Schweinfurt: Am letzten Spieltag der Vorrunde tritt der 1. FC Schweinfurt 05 am Samstag die Reise vor die Tore Münchens an. Im Alpenbauer Sportpark trifft man dabei auf die SpVgg Unterhaching – Spitzenreiter der Regionalliga Bayern. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr.

Schnüdel auswärts zuletzt ungeschlagen

Als Tabellensechster fahren die Schnüdel zum Spitzenreiter nach Unterhaching. Vor allem in der Fremde zeigte man sich zuletzt stark verbessert. Nach vier ungeschlagenen Auswärtsspielen in Serie, möchte Chefcoach Chris Gmünder nun auch beim ehemaligen Drittligisten punkten: “Wir wollen unser Spiel durchbringen und mutig auftreten, die Hachinger ärgern und sie ihrer Stärken berauben. Sie haben eine erfahrene Mannschaft mit einer großen Wucht, insbesondere bei Standards. Sie machen unglaublich viel richtig. Es ist ein harter Brocken, der auf uns zukommt.“ Beim letzten Aufeinandertreffen im Alpenbauer Sportpark trennten sich beide Mannschaften mit 1:1-Unentschieden, als Kristian Böhnlein den frühen Rückstand durch Hobsch egalisierte und die Schnüdel in lange in Unterzahl spielend einen großen Kampf lieferten. Böhnlein, zuletzt gegen Aschaffenburg schmerzlich vermisst, kehrt nach seiner Schienbein-Prellung ebenso wieder zurück ins Team wie auch Lukas Aigner, der seine Sperre abgesessen hat. In Unterhaching fehlen werden hingegen Benjamin Hadzic und Marco Zietsch.

Unterhaching möchte die Herbstmeisterschaft

Die SpVgg Unterhaching steht nach 18 absolvierten Spielen und 42 Punkten an der Spitze der Regionalliga Bayern. Sowohl in der Offensive als auch in der Defensive zeigt sich das Team von Trainer Sandro Wagner eines Tabellenführers würdig. Mit erst 15 Gegentreffern zeigt sich vor allem der Abwehrverbund um Kapitän David Pisot äußerst stabil. 38 selbst erzielte Treffer bedeuten den zweitbesten Wert in der Liga nach den Kickers Würzburg. Mit Patrick Hobsch (Elf Treffer) und Matthias Fetsch (Sieben Treffer) hat man in der vordersten Reihe zwei erfahrene wie treffsichere Stürmer im Team. Die SpVgg verlor zuletzt Anfang September (1:2 gegen Hankofen), gewann zuletzt sogar sechsmal in Folge, ehe es vergangenen Samstag einen leichten Dämpfer gab: Durch das 1:1-Unentschieden bei Kellerkind und Angstgegner Rain, ließ man Hauptverfolger Würzburg wieder auf einen Punkt herankommen. Trotz einer frühen Führung durch Fetsch, konnte die Wagner-Elf den knappen Vorsprung nicht über die Ziellinie bringen und musste in der Schlussphase noch den Ausgleich hinnehmen. Dementsprechend angefressen zeigte sich der Coach der SpVgg nach dem Spiel in Rain: “Wir sind offensichtlich noch nicht so weit, dass wir hier locker hinfahren und das Spiel gewinnen. Das wussten wir vorher, aber wahrscheinlich haben das nicht alle gewusst. Wenn Du den Anspruch hast, ganz oben stehen zu wollen, dann musst Du dieses Spiel gewinnen. Von daher sind wir nicht gut drauf.“ Im letzten Spiel der Vorrunde soll aus Sicht der Vorstädter nun die Herbstmeisterschaft eingetütet werden.

Foto: by FCSW05