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JBBL-TEAM KANN DIE ERSTE CHANCE NICHT NUTZEN

Würzburg - Tübingen: Das JBBL-Team der VR-Bank Würzburg Baskets Akademie konnte den ersten von zwei Matchbällen nicht nutzen: In Spiel zwei der Playdown-Serie gegen die Young Tigers Tübingen musste die Mannschaft von Headcoach Florian Rüger am Sonntag eine deutliche 68:97-Heimniederlage einstecken. Das entscheidende dritte Spiel der Serie findet am letzten Tag der Osterferien in der Tübinger Uhland-Halle statt, wo die Unterfranken Spiel eins nach einem starken Comeback mit 80:76 für sich entscheiden konnten. 

Dieses Mal gelang das nicht, weil die vor allem beim Rebound deutlich überlegenen Gäste aus Tübingen (20 Offensivrebounds) ihr Spiel nicht nur in den ersten drei Vierteln, sondern auch im Schlussabschnitt konzentriert durchzogen und jegliche Comeback-Ambitionen der Hausherren in der Sporthalle des Würzburger Deutschhaus-Gymnasiums im Keim ersticken konnten. 

Vorentschieden war die Partie bereits nach den ersten zwanzig Minuten, in denen die Tübinger im Angriff mit extrem viel Selbstvertrauen agierten, während die Akademiker zu viele Abschlussmöglichkeiten nicht nutzen konnten – das Ergebnis war ein sehr deutlicher Halbzeitstand von 28:52. Sprungball zu Spiel drei ist am Sonntag, 7. April um 13:30 Uhr in Tübingen. 

Der Sieger des Entscheidungsspiels ist für die kommenden JBBL-Saison qualifiziert. Die unterlegene Mannschaft erhält eine zweite Chance auf den Klassenerhalt: Gegner sind die TG White Wings Hanau, die sich den Rhein-Neckar Metropolitans in zwei Spielen geschlagen geben mussten. Die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie hat Hanau in dieser Saison zweimal geschlagen und hätte aufgrund der besseren Abschlussplatzierung in der zweiten Playdown-Runde Heimvorteil. 
 

VR-Bank Würzburg Baskets Akademie – Young Tigers Tübingen 68:97 
(19:28, 9:24, 19:17, 21:28) 

Für Würzburg spielten: 
Jamal Seelig 17 Punkte (6 Steals), Konstantin Straus 11/2 Dreier, Jonathan Distler 11, Leonhard Walk 9 (6 Rebounds), Pego Nino Makamfa Gtake 7, Luca Barthel 7 (6 Rebounds), Niklas Bloch 5/1, Louis-Raphael Schmied 1, Severin Danner.

Foto: by Patrick Wötzel