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KAMPF UM PLAYOFF-PUNKTE BEI HEIMSTARKEN MERLINS

Noch drei Gegner aus den Playoff-Rängen und drei aus der unteren Tabellenhälfte: Die Würzburg Baskets starten am Samstagabend in den Endspurt der easyCredit BBL-Hauptrunde und wollen in der Arena Hohenlohe zurück in die Erfolgsspur - im Kampf um die Playoffplätze warten noch sechs Partien innerhalb von zwanzig Tagen auf Headocach Sasa Filipovski und sein Team. 

Sprungball der Partie des 28. Spieltags bei den HAKRO Merlins Crailsheim ist am Samstag um 20:30 Uhr, das Spiel wird für Abonnenten wie gewohnt live bei magentasport.de übertragen. Nur drei Tage später steht das Heimspiel gegen den Tabellenvierten auf dem Programm: Am Dienstag um 19 Uhr kommen die EWE Baskets Oldenburg in die tectake ARENA. Tickets aller Kategorien sind im Online-Shop verfügbar.

Vor allem die Effektivität und die Trefferquoten im Angriff müssen im Vergleich zu den beiden Niederlagen in Berlin und gegen München wieder besser werden, wenn die Baskets bei ihren südlichen Nachbarn aus dem fränkischen Teil Baden-Württembergs erfolgreich sein wollen. Für die Unterfranken spricht unter anderem ihre Auswärtsstärke (13 Spiele/7 Siege), die gute Bilanz gegen die Klubs auf den Plätzen neun bis achtzehn der BBL-Tabelle (12 Siege) und die Tatsache, dass sie in dieser Spielzeit noch keine drei Niederlagen in Serie hinnehmen mussten.

Das Hinspiel am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Würzburger Turnhölle war wie so häufig im kleinen Frankenderby der Baskets gegen die Merlins eine enge und spannende Angelegenheit - erst durch einen 9:0-Lauf in der Schlussphase konnte sich die Heimmannschaft mit 87:78 durchsetzen. Während die Crailsheimer auswärts in dieser Saison Probleme haben (drei Siege aus 15 Spielen), konnten sie mit zuletzt drei Heimsiegen in Folge die Arena Hohenlohe wieder zur Festung ausbauen und gleichzeitig den Abstand zu den Abstiegsrängen deutlich vergrößern.

Im Vergleich zum Hinspiel hat sich das Aufgebot der „Zauberer“ auf einer Position verändert: Ende Januar wurde US-Spielmacher James Bateman nachverpflichtet, der mit durchschnittlich 15 Punkten pro Partie und einer Dreierquote von 46 Prozent in seinen ersten zwölf Partien den inzwischen nach Bayreuth gewechselten Otis Livingston als Merlins-Topscorer abgelöst hat. Bei den Crailsheimern ist die Verantwortung im Angriff aber auf ingesamt sieben Akteure verteilt, die acht oder mehr Zähler pro Partie beisteuern.

Zweistellig punkten der Finne Edon Maxhuni (12,7), Flügelspieler Jaren Lewis (11,4 / 5,3 Rebounds) und Maurice Stuckey (10,2), der auch 39 Prozent seiner Dreierversuche trifft - der zweitbeste Wert in seiner Karriere nach 41 Prozent Dreierquote in der Saison 2013/2014 im Trikot der Würzburg Baskets. Nach insgesamt elf Begegnungen in der Liga und im BBL-Pokal liegen die Baskets mit acht Siegen klar vorne. In der Arena Hohenlohe haben sie drei von fünf Duellen gewonnen, die letzten beiden gingen allerdings an die Hausherren.

Am Tag nach der kurzen Auswärtsfahrt treffen sich Cheftrainer Sasa Filipovski und sein Team gleich wieder in der Trainingshalle - schließlich steht bereits am Dienstagabend das Heimspiel gegen den Tabellenvierten EWE Baskets Oldenburg auf dem Programm. Die beiden letzten Heimspiele finden jeweils an einem Donnerstagabend statt: Am 27. April ist die BG Göttingen in der tectake ARENA zu Gast, am 4. Mai beenden die Würzburg Baskets die Hauptrunde mit dem Heimspiel gegen die Basketball Löwen Braunschweig. Dazwischen stehen zwei weitere Auswärts-Partien mit kurzen Fahrten nach Ludwigsburg (22. April) und Frankfurt (1. Mai) auf dem Spielplan.

 

Foto: by Viktor Meshko