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Schnüdel vor Flutlichtspiel gegen Greuther Fürth II

Schweinfurt: Nur vier Tage nach der Energieleistung und dem damit verbundenen Heimsieg über den FC Bayern München II, stellt sich am morgigen Dienstag um 19 Uhr erneut eine Profireserve im Schweinfurter Sachs-Stadion vor. Mit der U23 der SpVgg Greuther Fürth reist der aktuell Tabellenfünfzehnte in die Kugellagerstadt. Anpfiff der Flutlichtpartie ist um 19 Uhr.

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Nach dem 2:0-Heimsieg gegen die Bayern gab es „einen freien Tag für den Kopf“ für die Schnüdel. Seit dem gestrigen Sonntag gilt der totale Fokus jedoch der nächsten anstehenden Aufgabe: „Es kommt eine Mannschaft, die ähnlich ist wie Bayern München. Fürth möchte Fußball spielen mit ihren vielen jungen Talenten. Wir müssen dieses Match genauso angehen wie gegen Bayern, mit der nötigen Aggressivität und dem Mut, um am Ende ein gutes Spiel zu bestreiten“, so Cheftrainer Gmünder im Vorfeld. Ermüdungserscheinungen sieht Gmünder bei seiner Mannschaft nicht: „Wir steuern unsere Regenerationsphasen gezielt und profitieren natürlich von unserer intensiven Vorbereitung. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Jungs platt sind – ganz im Gegenteil. Die Freude wieder spielen zu dürfen ist groß und wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung der Fans, die uns auch im Spiel gegen Bayern mitgetragen haben.“ Neben den Langzeitverletzen Sturm, Scheithauer und Cavadias wird auch Torjäger Adam Jabiri fehlen, der sich eine Muskelverletzung zuzog. Der Einsatz von Felix Schwarzholz ist nach einem Schlag auf das Sprunggelenk fraglich. Erfreulich hingegen: Marco Zietsch kann nach seiner Außenbandverletzung schon wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren.

Wiedersehen mit zwei Ex-Schnüdeln

Mit der U23 der SpVgg Greuther Fürth gastiert erneut eine junge und spielstarke Truppe im Sachs-Stadion. Angeführt werden die vielen Talente von den profierfahrenen Fabian Baumgärtel (über 200 Drittliga-Einsätze für Aachen, Halle und die Stuttgarter Kickers) und dem ehemaligen Schnüdel Daniel Adlung. Auch an der Seitenlinie gibt es ein bekanntes Gesicht zu sehen: Gerd Klaus, von 2012 bis 2018 Chefcoach und Sportlicher Leiter in Schweinfurt, ist seit dieser Saison Co-Trainer beim „kleinen Kleeblatt“ und konnte mit seiner Mannschaft bisher sieben Punkte sammeln. Zuletzt musste man eine knappe Niederlage gegen den neuen Tabellenführer SpVgg Unterhaching einstecken. Gegen Schweinfurt gab es für Fürth in der Vergangenheit wenig zu holen. Elf Spiele am Stück konnte das Kleeblatt nicht gegen die Schnüdel gewinnen. In der letzten Saison setzte es zwei Niederlagen.

Foto: by FCSW05