Würzburg

Vom 26. Bis 29. Januar 2023 wird endlich wieder ein echtes Filmfestival in Mainfranken stattfinden: das 49. Internationale Filmwochenende Würzburg. Keine Sonderauflagen, kein Verweilverbot und auch kein heimisches Streaming. Zu erwarten sind vielmehr volle Filmvorstellungen, ausufernde Diskussionen mit Filmschaffenden und anderen Filmbegeisterten sowie klirrende Gläser.

Wie bei der 46. Ausgabe im Januar 2020, kurz bevor die Pandemie für kulturellen Stillstand sorgte, dienen sowohl das Central im Bürgerbräu mit seinen drei Kinosälen als auch das Siebold-Museum als Spielstätte. Kassen, Verpflegung, Infotheke und jede Menge Platz zum Verweilen, Begegnen und Plaudern bietet das Maschinenhaus.

Rund 35 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme – allesamt gewohnt international wie außergewöhnlich – werden an den vier Festivaltagen auf die vier Leinwände projiziert. Das sorgsam kuratierte Programm stammt von der Filminitiative Würzburg, die auf ehrenamtlicher Basis auch für Organisation und Durchführung des Internationalen Filmwochenendes verantwortlich zeichnet.

Heute, am 6. Dezember, beginnt der Verkauf der vergünstigten Mehrfachkarten (5er- und 10er-Karten) in den Würzburger Buchläden Knodt, Schöningh, Neuer Weg und dreizehneinhalb sowie im Central im Bürgerbräu.

Ebenfalls an dieser Stelle will erwähnt sein, dass die Filminitiative Würzburg seit Oktober 2022 von Werner Schmitt, Katharina Schulz und Florian Hoffmann als neue Vorstandschaft angeführt wird. Sie lösten ihre verdienten Vorgänger:innen Thomas Schulz, Viviane Bogumil und Christian Molik ab, die allesamt aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl antraten.