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Das Mainfranken Theater Würzburg setzt vorerst im Februar den Spielbetrieb aus

Änderung im Spielplan aufgrund der pandemischen Lage

Würzburg,– Aufgrund der Pandemiesituation und des damit einhergehenden Infektionsgeschehens stellt das Mainfranken Theater Würzburg vorläufig im gesamten Monat Februar den Spielbetrieb an sämtlichen Spielstätten ein.

Neue Varianten des Coronavirus zwingen die Leitungsebene des Mainfranken Theaters Würzburg zum vorläufigen Einstellen des Februar-Spielbetriebs. Davon betroffen sind alle Interim-Spielorte, die während der Sanierung des Hauses zur Überbrückung genutzt werden. Dazu zählen etwa die Theaterfabrik Blaue Halle, der Ratssaal des Rathauses, der Keller Z87, die Pfarrkirche St. Andreas und die Hochschule für Musik (komplette Spielstätten-Übersicht unter mainfrankentheater.de/spielstaetten).
 

Markus Trabusch, Intendant des Mainfranken Theaters: „Unter den derzeitigen Bedingungen der Pandemie ist ein regulärer Spielbetreib nicht zu halten. Sowohl in den technischen Gewerken als auch in den künstlerischen Abteilungen entstehen durch Omikron zu viele nicht mehr planbare Situationen, gerade weil zu viele Aufführungen wegen der Ausweichspielstätten nicht untereinander austauschbar sind. Uns fehlt für effektive Arbeitsabläufe derzeit schlichtweg eine verlässliche und belastbare Art der Planbarkeit.“

Aus diesem Grund müssen gleichermaßen sowohl das bisher geplante 4. Sinfoniekonzert am 24. und 25. Februar (Liebe -Bolero – libero) in der Hochschule für Musik Würzburg als auch das 3. Kammerkonzert am 13. Februar (Schubert – Messiaen) im Toscanasaal der Würzburger Residenz abgesagt werden.

„Die sich aktuell zuspitzende Corona-Situation und die laufenden Vorstellungsabsagen sind weder für unsere Beschäftigten noch für unsere Gäste tragbar. Wir benötigen ein Mindestmaß an Planungssicherheit. Die grassierende Omikron-Variante nimmt uns nun die Entscheidung zur Fortsetzung des Spielbetriebs quasi aus der Hand. Es fallen gleichzeitig erhebliche Zusatzkosten z.B. durch notwendige PCR-Testungen, eine große Zahl von Krankheitsvertretungen und Einnahmeverluste durch flächige Vorstellungsausfälle an. Wir reagieren nun konsequent und stoppen den Spielbetrieb im Februar. Hinter den Kulissen bereiten wir aber schon jetzt den Neustart vor – wir wollen zeitnah wieder mit Programm-Highlights glänzen, statt mit ständigen Vorstellungsausfällen für Unmut zu sorgen“, erläutert Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor des Mainfranken Theaters.

Bis auf weiteres beschränkt sich das Aussetzen des Spielbetriebs auf den Monat Februar. Ob und wann genau das Programm wieder aufgenommen wird, kommuniziert das Mainfranken Theater sobald dies absehbar ist. Selbstverständlich werden Abonnentinnen und Abonnenten gesondert über das weitere Vorgehen in Kenntnis gesetzt.

Die verbleibenden Vorstellungen im Januar finden aller Voraussicht nach statt. Dies gilt sowohl für die Premiere von Die Sache Makropulos (30. Januar) als auch für die Vorstellungen von Klamms Krieg (27. Januar), Der Kaukasische Kreidekreis (28. Januar), Grenzen (29. Januar) und Und jetzt: Die Welt! (30. Januar). Tagesaktuelle Informationen finden sich unter mainfrankentheater.de oder werden über die Social-Media-Kanäle des Theaters verbreitet.

Überblick zu allen entfallenden Vorstellungen im Februar unter:
https://www.mainfrankentheater.de/spielplan/spielplan/