Schweinfurt:Der Eisenheimer fördert Flüchtlinge sowie schwerkranke Kinder mit natürlichster Art der Fortbewegung – dem Laufen Markus Marschhäuser, Student der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS), läuft während der Semesterferien einmal von Nord nach Süd durch Deutschland. Mit seiner sportlichen Betätigung möchte der 27-jährige Eisenheimer zwei Sozialprojekte in Unterfranken fördern – das Projekt „Hermine“ (https://mfh.global/hermine/) für Geflüchtete sowie das Projekt „Kinderhospiz Sternenzelt“ (https://www.kinderhospiz-sternenzelt.de/start/) für schwerkranke Kinder. Die Menschen hätten sich ihr Schicksal nicht ausgesucht: Sie seien unverschuldet in ihre Situation geraten und benötigten Hilfe, um ein würdiges Leben zu leben.
Markus Marschhäuser, seit 2014 Marathonläufer, startet seine Tour am Sonntag, 30. August. Der „RATC - Run Across The Country“ ist konzipiert als Benefiz-Deutschlandlauf. Beginn ist in Flensburg an der Grenze zu Dänemark, Ziel ist am Montag, 28. September, die Zugspitze. Auf der Strecke mit 28 Lauftagen wird der Student 1.400 Kilometer zurücklegen in drei Etappen mit zwei Ruhetagen. Seine Mission: „Menschen helfen, nur durch die natürlichste aller Bewegungen - dem Laufen.“ Im vergangenen Jahr hatte er an einem Benefizlauf eines Unternehmens teilgenommen, bei dem die Firma für jede gelaufene Runde einen Euro sponserte. Die Summe kam einem lokalen Sozialprojekt zu Gute - eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Neben etlichen Sponsoren setzt Markus Marschhäuser auf weitere Menschen, die das Projekt spannend finden, es auf demInstagram-Kanal „ratc_2020“, der Facebook Seite „RATC 2020“ oder der Homepage www.ratc2020.demitverfolgen und finanziell fördern möchten. Darüber hinaus lädt der Läufer ein, ihn ein Stück zu Fuß oder mit dem Rad zu begleiten. Am Freitag, 18. September, führt die Strecke über Schweinfurt und am Samstag, 19. September, von Schweinfurt nach Würzburg.