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Erste Informationen zum 46. Internationalen Filmwochenende Würzburg

Das 46. Internationalen Filmwochenende Würzburg wird im kommenden Jahr vom 30. Januar bis 2. Februar stattfinden. Bespielt werden abermals die drei Säle des Programmkinos Central im Bürgerbräu, das Kellerkino (Z87), das Siebold-Museum mit einer neuen Japan-Filmreihe und das VCC (nur Samstag und Sonntag).

 

Als Special wird es Bezug nehmend auf die Feierlichkeiten zu 30 Jahre Wiedervereinigung 2020 eine Wendezeit-Filmreihe geben. „Wir freuen uns passend zum Thema, Schauspieler Jörg Schüttauf als Gast begrüßen zu dürfen“, schenkt Festivalleiter Thomas Schulz einen ersten Einblick auf Programm und Gästeliste. Der gebürtige Karl-Marx-Städter spielt in einer Reihe von Filmen mit, die sich mit dem Themenspektrum Wende beschäftigt, eine Auswahl davon wird im FIWO-Programm zu sehen sein. Außerdem war Schüttauf „Tatort“-Kommissar von 2002 bis 2010 und überzeugte in jüngeren Kinoerfolgen wie „Der Staat gegen Fritz Bauer“, „Werk ohne Autor“ oder der hochgelobten Arte/ZDFSerie „Bad Banks“.

 

Ein weiterer Gast, auf den sich Schulz besonders freut, ist die Filmemacherin Maya Reichert. „Ihre Dokumentation ‚Just Another Day in Paradise‘ ist absolut sehenswert“, gibt er einen Programmtipp. Weitere Namen und Highlights seien gegenwärtig „noch in Arbeit“.

 

Ein alljährliches Highlight ist die Stummfilm-Matinee am Sonntagmorgen, diesmal mit dem preisgekrönten Ausnahme-Jazz-Klarinettisten Michael Riessler und der restaurierten Fassung von Richard Oswalds "Unheimlichen Geschichten" (1919).

 

Das vollständige Programm inklusive Spielzeiten folgt Anfang Januar. Der Vorverkauf von Mehrfachkarten (5er- und 10er-Karten) beginnt traditionell am 1. Advent – im Central im Bürgerbräu, in den Buchhandlungen Knodt, dreizehneinhalb, Neuer Weg sowie Schöningh und in der VR-Bank Würzburg am Marktplatz.

 

Rückblick auf 2019:

Die 45. Auflage des Internationalen Filmwochenendes Würzburg war die bestbesuchte seit dem Umzug ins Programmkino Central im Bürgerbüro: Erstmals besuchten über 10.000 Filmfans das traditionsreiche Festival, das mit nun sechs Spielstätten auch eine neue Größe erreicht hat. Neu dabei war das Siebold-Museum, in dem eine Reihe von japanischen Filmen lief. „Die neue Spielstätte und auch die Japan-Filmreihe wurden vom Publikum fantastisch angenommen“, freut sich Festivalleiter Thomas Schulz. „Wir würden uns freuen, wenn wir beides im nächsten Jahr fortsetzen könnten.“