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Hohe Ehrung für ein Lebenswerk

Schweinfurt (eva). Es war ein emotionaler Moment als der Präsident des Fastnachts Verband Franken (FVF), Marco Anderlik, dem Präsidenten der ESKAGE, Horst Dinkel, den Till von Franken in Gold überreichte. Dem sonst sehr spruchgewaltigen ESKAGE-Präsidenten versagte die Stimme und die Augen wurden feucht, als er die höchste Auszeichnung, die der FVF verleihen kann als Dank für sein karnevalistisches Lebenswerk erhielt. Im Dreigestirn war die FVF-Spitze zum Fest- und Ehrenabend der ESKAGE nach Schweinfurt gekommen. Neben Präsident Marco Anderlik war mit Norbert Schober erstmals der Ordenskanzler des FVF bei der ESKAGE zu Gast, vervollständigt wurde das Trio vom Präsidenten des Bezirks Unterfranken, Tobias Brand. Im Gepäck hatten sie FVF-Nadeln in Silber und Gold, den FVF-Verdienstorden, den Till von Franken in Silber und eben jenen in Gold. Eine Auszeichnung die alljährlich nur einmal vergeben wird. Sieben Vorschläge waren im Jahr 2019 eingereicht, einstimmig hatte sich das Ordenskapitel für Horst Dinkel entschieden. In seiner Laudatio führte Marco Anderlik die Vielzahl der Aktivitäten von Horst Dinkel auf.

 

Organisation und Durchführung des Schweinfurter Weinfest, Mostfest und Faschingszug sowie seit 1988 fränkischer und unterfränkischerGardetanzturniere. Von 1982 bis 1986 war der engagierte Fasenachter kommissarischer Präsident der ESKAGE, seither ist er der Präsident derESKAGE. Auch wenn es im fränkischen Fasnachts-Olymp keine Steigerung an Ehrungen gibt, für Horst Dinkel ist diese Auszeichnung kein Anlass kürzer zu treten."Ich werde mich weiterhin mit aller Kraft für das Kulturgut derFränkischen Fastnacht sowie zum Wohl der ESKAGE und der StadtSchweinfurt einsetzen", waren seine Dankesworte.