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"In bester Gesellschaft" - ein improvisiertes Kammerspiel

Die Schwestern in der Überzahl sind zu Gast im Theater Augenblick und spielen mit Inkluencerin Evi Gerhard

Würzburg --- Die Schwestern in der Überzahl zeigen am 19. März eine weitere Vorstellung ihres improvisierten Kammerspiels und zwar wieder einmal im Theater Augenblick. „Dieses Mal haben wir einen Gast, den der*die ein oder andere vielleicht aus den sozialen Medien kennt: Evi Gerhard. Evi sitzt selbst im Rollstuhl und engagiert sich mit viel Herzblut für Inklusion, Barrierefreiheit und Teilhabe in Würzburg", so Nadine Antler. "Wir freuen uns, dass wir für diese Ausgabe wieder im schönen Theater Augenblick spielen werden", ergänzt Lena Försch, "kein anderes Würzburger Theater eignet sich besser". Das Theater Augenblick ist in Bayern das erste und einzige Theater, in dem Menschen mit Behinderung als Schauspieler*innen arbeiten.

Der Vorverkauf von Tickets hat bereits begonnen. Alle Infos zur Show und Karten gibt es im Internet unter www.schwesterninderueberzahl.de.

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Was ist ein improvisiertes Kammerspiel?

In einem improvisierten Kammerspiel gibt es kein Skript und keine festgelegte Handlung. Das gesamte abendfüllende Theaterstück entsteht live vor den Augen des Publikums. In dem Kammerspiel "In bester Gesellschaft" geht es um die Schwestern Annika und Paula, die zusammenwohnen. Die beiden hecken Pläne aus, unterstützen sich in Schwierigkeiten und gehen gemeinsam durch Dick und Dünn. Aber sie könnten nicht unterschiedlicher sein. In jeder Vorstellung ist ein Gastspieler dabei - der*die dritte Mitbewohner*in, der*die die Wohngemeinschaft ordentlich aufmischt. Was dabei inhaltlich passiert, das wird frei improvisiert!

Fotos: Uschi Mattke