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Integratives Fußballturnier geht in die vierte Runde

Staatssekretär Eck und Würzburger Band „Mosaik“ mit von der Partie

Am Samstag, 27. Januar, findet in der Turnhalle der Turngemeinde Schweinfurt 1848, Lindenbrunnenweg 51, 97422 Schweinfurt, die vierte Auflage des integrativen Fußballturniers statt. Ausgerichtet wird es von der Turngemeinde und der Lebenshilfe Schweinfurt. Das Motto heuer: „Wir sind dabei“. Von 9 bis 18.30 Uhr messen sich bei dem Turnier verschiedene U-13-Mannschaften aus der Region und diverse Mannschaften der Lebenshilfe Schweinfurt, der Lebenshilfe Würzburg, der Lebenshilfe Bamberg und des BVSV/TG in spannenden, jeweils neun Minuten langen Spielen. Ab 19 Uhr wird dann der Schirmherr des Turniers, Herr Staatssekretär Gerhard Eck, die Siegerehrung vornehmen.

 

Dieses Jahr wartet das Turnier übrigens mit einer Neuerung auf: Nach dem letzten Match ist nämlich nicht Schluss. Danach spielt für rund zwei Stunden die Würzburger Band „Mosaik“. Sie besteht aus Menschen mit und ohne Behinderung und hat sich durch zahlreiche Auftritte einen Namen gemacht. Zwei Mitglieder der Band traten 2015 sogar bei der RTL-Show „Das Supertalent“ auf. Ab 20 Uhr erwartet Besucher ein Breakdance-Auftritt. Für das leibliche Wohl am Abend sorgt das Schweinfurter Main-Café. Es ist ein Betrieb des zur Lebenshilfe Schweinfurt gehörenden Markt- und Service-Integrationsunternehmens und beschäftigt Menschen mit und ohne Behinderung. Der Eintritt zu dem Turnier ist selbstverständlich frei. Die Veranstalter freuen sich über zahlreiche Besucher.

 

Das integrative Fußballturnier geht dieses Jahr in seine vierte Runde. Erstmals fand es im Januar 2015 statt, ausgerichtet vom TSV Grafenrheinfeld und der Lebenshilfe Schweinfurt. Die Begeisterung der teilnehmenden Mannschaften und Zuschauer ließ 2016 und 2017 zwei weitere Turniere folgen, ausgerichtet von der Turngemeinde Schweinfurt 1848 und der Lebenshilfe. Zusammen stemmen die beiden Vereine auch die diesjährige Auflage des Turniers. Ziel von „Wir sind dabei“ ist es, Menschen mit und ohne Behinderung in Kontakt und ins Gespräch miteinander zu bringen, um Berührungsängste abzubauen.