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Kirchweih in Krautheim

Der Sommer 2018 war wirklich grandios, doch leider geht auch nach diesem Sommer die Schule bald wieder los.

Kirchweih feierten die Krautheimer am vergangenen Wochenende mit dem Festbetrieb rund um das Gemeinschaftshaus. Höhepunkt war die Kirchweihpredigt am Sonntag. „Der Sommer 2018 war wirklich grandios, doch leider geht auch nach diesem Sommer die Schule bald wieder los.“ So hatte sich die Kirchweihjugend als Schulklasse versammelt, um die dörflichen Begebenheiten aus dem vergangenen Jahr einem interessierten Publikum vorzutragen: Von Autofahrern, deren Gefährte im Schlamm stecken blieben, als es in Krautheim noch Regen gab; und solchen, die ihren Hänger verloren. Die Rede war von einem Feuerwehreinsatz, dessen Alarmierung sich als besonders schwierig herausstellte, weil wegen eines Unwetters im ganzen Dorf der Strom ausgefallen war: „Man machte sich also auf den Weg von Haus zu Haus und klingelte die anderen raus. Am Ort des Geschehens dann angekommen, hat man ein mickriges Ästchen aus dem Weg genommen“.

 

Zu Ruhm gelangte der Ziegenfänger von Krautheim, der mit Hilfe seiner Kinder versuchte, seine entlaufenen jungen Ziegen wieder einzufangen. Weniger ruhmreich erschien die Episode um einen Fußballer, der nach der nicht gerade alkoholfreien Saisonabschlussfeier sein Geldbeutel trotz eifriger Suche abhanden gekommen schien. „Also hat er heimlich, still und leise alle Karten neu organisiert, er hoffte die Sache war damit erledigt, er hat sich genug blamiert.“ Doch beim ersten Training in der neuen Saison fand er in der Umkleidekabine nicht nur seinen Geldbeutel wieder. Er steckte in der Hose am Garderobehaken. „Er hat also nicht nur den Beutel verlegt, nein, er hat sich wohl auch ohne Hose nach Hause bewegt.“

 

Das Fotoshooting für die Krautheimer Homepage wurde kommentiert und selbstverständlich durfte auch die Dorferneuerung nicht fehlen, die sich so unendlich in die Länge zieht. „Manchmal sollte man also vorher mal überlegen, wo man vielleicht besser kann seine Sachen ablegen“ , war die Mahnung an den, der seinen restlichen Beton auf dem Feldweg zum Friedhof abgekippt und damit den Zugang zum Friedhofseingang schlecht passierbar gemacht hat.