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Lichterfest und Weihnachtszauber

Schonungen inszeniert sich als Weihnachtswunderland

Wettertechnisch ist die Schonunger Weihnacht gerade nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Ein paar wenige Tropfen und eine steife Brise blieben den zahlreichen Besuchern in diesem Jahr trotzdem nicht erspart. Die Schonunger Weihnacht erfüllte auch heuer wieder die Erwartungen, auch wenn neue Besucherrekorde ausblieben. Weihnachtsmärkte gibt es zwischenzeitlich aber überall. „Wir sind davon überzeugt: Gäste und Besucher suchen mehr als nur Lebkuchen- und Glühweinduft.“, erklärt Bürgermeister Stefan Rottmann. „Wir wollen, entgegen dem üblichen Adventskommerz, mit unserem Konzept Emotionen wecken und Erlebnisse schaffen.“, so Rottmann.

 

Auf einzigartige Weise verbindet Schonungen Tradition und Moderne nicht nur mit der außergewöhnlichen Lichttechnik. Eingebettet zwischen neuem Rathaus, historischer Grobesmühle und denkmalgeschütztem Bahnhof, der geschichtsträchtigen Bogenbrücke und dem Kulturzentrum „Alte Kirche“, dem kleinen Flüsschen Steinach, den Bachgärten und dem am Main liegenden Alban Park bietet die Großgemeinde ein Weihnachtswunderland. Von traditionell bis modern hielt auch das Bühnenprogramm für kleine wie auch große Gäste allerhand bereit. Besondere Anziehungskraft übte die Miniatureisenbahn auf dem Rathausplatz auf die kleinsten Besucher aus.

 

Mit einer fulminanten Lichtillumination hat Schonungen ein Alleinstellungsmerkmal kreiert, das es so in dieser Form in der Region noch nicht gegeben hat. Von Fackeln am Bachufer bis hin zu LED-Spots an den Hausfassaden, von Scheinwerfern an der „Alten Kirche“ bis hin zu sinnlichen Teelichtformationen und Lichterketten: Spätestens zur Abenddämmerung entfaltete Schonungens Markt seine ganze Pracht.

 

Natürlich wartete auch diesmal auf die vielen Gäste ein ansprechender Mix aus Bastel- bzw. Handwerksangeboten und Bewirtungsständen. Da war für jeden Geschmack etwas dabei. Neu war in diesem Jahr beispielsweise der Informationsstand des Förderkreises Schloss Mainberg, der in Kooperation mit der Gemeinde vor dem Rathaus seine Zelte aufschlug. Bürgermeister Stefan Rottmann dankte ausdrücklich den zahlreichen Vermarktern und Vereinen, ohne die der Weihnachtsmarkt undenkbar wäre. Dank und Anerkennung zollte der Bürgermeister aber auch der Marktorganisatorin Sina Dietz.

 

Was die Schonunger Weihnacht sonst noch auszeichnet? Kein Eintritt, dafür aber viele Wege, den Markt hautnah zu erleben: Per Zug, Bus oder Privat-Pkw konnten Besucher die Budenstadt im Handumdrehen erreichen. Dabei waren es nur wenige Schritte vom Großparkplatz hin mitten ins Markttreiben.

 

„Wir wollen die Schonunger Weihnacht immer noch einen Ticken besser machen und die Neugier unserer Besucher jedes Jahr aufs Neue wecken.“, verspricht Sina Dietz, die sich um Organisation und Logistik des Marktes kümmert.

 

Im vergangenen Jahr gab es nun erstmals einheitliche Glühweintassen mit einer stimmungsvollen Silhouette prägnanter Gebäude der Großgemeinde. Dieses Jahr ein ansprechendes und attraktives Vermarktungskonzept aus Bannern und Flyern. Nicht jeder mag Lebkuchen oder Plätzchen und auch nicht jeder trinkt gerne Glühwein oder Punsch. Geschmäcker sind verschieden. „Eines haben wir denke ich aber alle gemeinsam: Wir lieben unsere Schonunger Weihnacht und freuen uns nächstes Jahr auf die 28. Auflage des Marktes“, so Bürgermeister Stefan Rottmann.