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Literaturhaus Wipfeld - Mo. 28.11.22 um 19.00 Uhr im Bürgersaal des Rathaus Wipfeld, Marktplatz 1:

Eberhard Schellenberger liest aus seinem Buch "Deckname Antenne"

Wipfeld

Eintritt 5 Euro als Spende für den Förderverein des Antonia-Werr-Zentrums in St. Ludwig/Wipfeld
Es wird um eine telefonische Voranmeldung gebeten, Tel. 09384 8128 oder 97300.

Über den Autor Eberhard Schellenberger
Jahrgang 1957, war bis 2020 Leiter des BR-Studios Mainfranken des Bayerischen Rundfunks in Würzburg.

Über das Buch (Informationen von https://www.echter.de/Deckname-Antenne/books/dean964413/)

Deckname Antenne - Als Journalist im Visier der Stasi

Das deutsch-deutsche Zusammenleben begleitete Eberhard Schellenberger privat und als langjährigen BR-Reporter ein ganzes Leben lang und wurde zu seinem journalistischen „Lebensthema“. Schon bei seiner ersten, privaten Einreise in die DDR legte die Stasi eine Akte über ihn an. Bis zum Mauerfall wurden seine zahlreichen Besuche und journalistischen Reisen dorthin beobachtet und bespitzelt, Telefonate und Sendungen des BR abgehört. Als er später seine Stasi-Akten - aus denen er hier umfangreich zitiert - sichtet, findet er neben fast schon Skurrilem Nichtigkeiten und Belangloses, aber auch viel Perfides und es wird ihm klar, dass er in der DDR zeitweise wie ein Staatsfeind behandelt wurde. Eine der Akten trägt den Decknamen Antenne. Und es wurde ihm auch deutlich, auf welchem Pulverfass gerade die Menschen in Unterfranken und Thüringen an der Nahtstelle zwischen Ost und West, zwischen Warschauer Pakt und Nato saßen. In der Nacht der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 lieferte er mit Tränen in den Augen am ehemaligen Grenzübergang Eußenhausen-Meiningen inmitten feiernder Menschen die emotionalste Livereportage seines Reporterlebens.


196 Seiten, mit Abb.
16 x 24 cm. Gebunden
€ 19,90 (D) / € 20,50 (A)
ISBN 978-3-429-05769-5
1. Auflage 2022