Schweinfurt  Sitzungspräsident Florian Dinkel kündigte am Samstagabend in der vollbesetzen Veranstaltungshalle ein abwechslungsreiches Faschingsprogram an. Das Prinzenpaar Florian I. und Andrea I. verkündeten das Motto:„Eins, zwei drei – wir sind wieder dabei!“ wobei die Prinzessin sagte, sie wisse nicht, ob sie nach der langen Pandemiepause jetzt die Andrea die erste, zweite oder dritte sei. Marsch- und Schautänze von Klein und Groß – auch das Prinzenpaar hatte einen Tanz eingeübt – begeisterten das närrische Volk.

Die Dream Boys aus Niederwerrn brachten mit ihrer Gracy Show „Geisterjäger“ den Saal zum ersten Mal zum Kochen. Das Urgestein der fränkischen Fastnacht, Wolfgang Düringer, betrat als Beklopter die Bütt und Lachsalven begleiteten seine Rede, die mit der Pointe: „Am Buffet seien ihm die dritten Zähne in die Nudeln gefallen - DAS NENNT MAN ZAHNPASTA"– entete.

Dann wurde es laut, als die „Fürstlichen Guggenmusiker Röfischrenzer“ aus Lichtenstein in die Halle einzogen. In Ihren farbenfrohen Kostümen, mit dem Motto Tiefseewelt“ und verschiedene Hits aus der Schlagermusik, brachten sie die Narren zum Mitsingen.

Die Jugendliche Elina Reuß, die zum zweiten Mal in der Bütt stand, brachte manche Gäste mit ihrem Vortrag „Energiesparen" zum Nachdenken.

Nancy Steinert kam als die verstorbene englische Queen auf die Bühne und beklagte sich, dass sie einige Zeit durch die Welt kutschiert wurde und sie nach 10 Tagen stank wie ein Tier.

Die Gruppe Spätlese und das Männerballett sorgten mit ihren Showeinlagen „James Bond Golden Ey“ und „Party im Heim“ für überschwängliche Stimmung.

Das Duo Lubber und Babbo aus Oberschwarzach begeisterten die Narrenschar als Geheimagenten und erklärten, das die Buchstaben FBI „Fränkische Polizei informiert“ bedeuten.

Mit einem Schautanz der Aktiven und dem finalen Auszug endete die Sitzung gegen ein Uhr.

Fotos: by Nuus.de