Repperndorf
Nach dem einige Jahre die Repperndorf Kirchweih nicht stattfinden konnte, war die Dorfjugend froh, dass sie die Möglichkeit hatte wieder einen Kirchweihumzug gestalten zu können. Fünf mit Liebe und Leidenschaft geschmückte Wagen, einige Fußgruppen, ein Cabrio mit Landrätin Tamara Bischof, Pfarrerin Doris Bromberger und Bürgermeister Manfred Freitag zogen, angeführt vom Kolping Musik Corps Kitzingen, durch Repperndorfs Straßen. Gestoppt wurde am Gasthaus „Zur Stadt Kitzingen“ wo Kirchweihprediger Florian Hildebrand die Gebrüder Theo und Friedrich Schloßnagel sowie Fachkraft Ela hochleben ließ. Weiter ging es zu dem Platz, wo die Jungs schon heiß waren die Kirchweih – in Form eines Bierfasses – auszugraben. Doch zuvor war Florian Hildebrand mit seiner mit Spannung erwarteten Kirchweihpredigt dran.
Die aufmerksamen Zuhörer konnten etwas über das Poolwettrüsten 2.0 und einen gestohlenen Roller erfahren. Dann spielte ein verschwundener Reifen bei einer Steinaktion eine Rolle und ein „Taxifahrer“ bietet auch wenn er einmal zu tief ins Glas geschaut hatte seine Mitfahrservice an. Glück im Unglück hatte ein junger Mann, der beim Schifahren plötzlich sein nagelneues Handy vermisste und es nach langer Suche nicht mehr fand. Glücklicherweise hatte er es am Schilift verloren, wo es ein ehrlicher Finder abgegeben hatte. Ein Feuerwehrmann sucht immer noch seinen gelben „Feuerwehr im Einsatz“-Dachkegel den er verlor, weil der Magnet auf seinen Auto mit Glasdach keinen Halt fand. Hildebrand berichtete über der Hallenneubau eines Großgrundbesitzers, den Transport eines Hühnerstalls, über die Notunterkunft in einem Wohnmobil, dem vergeblichen Versuch ein Pavillon unterzubringen, über einen, der nach einem feuchtfröhlichen Brückenschoppen in Begleitung eines Eimers abgeholt werden musste sowie eines strippenden Prediger.
Gesucht und gefunden haben sich Zwei durch die Liebe zum Federvieh. Heiß geht es jeden Sonntagfrüh beim Stammtisch auf der Ranch beim Thema Fußball her. Und Hildebrand konnte auch etwas über die Kirchweihsau 2018, einem Oldtimer des Jahres berichten und rote Fliegenpilze berichten. Er braucht sich auch keine Sorgenüber seinen Nachfolger zu machen der wurde für 2040 schon gefunden. Der 1. Feuerwehrkommandant bietet jetzt sonntags Schulungen „Hydrantenputzen für Anfänger“ an und eine legendäre Geburtstagsparty und ein falschgeparkter Hänger bereitete so manche Probleme. Der Abschluss war auf dem Sportgelände des TSV Jahn Repperndorf wo die Partyband „Die Dübis“ den Gästen bis in den späten Abend richtig einheitzte.
