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STUMMFILM „NOSFERATU“ MIT LIVE-MUSIKBEGLEITUNG

Sonderkonzert der Staatsbad Philharmonie Kissingen

- Bad Kissingen -

100 Jahre nach der Uraufführung des Stummfilms „Nosferatu“ können sich Gäste und Einwohner*innen am Samstag, 23. April auf eine Vorstellung des Klassikers im Max-Littmann-Saal freuen. Das Stück wird musikalisch live von der Staatsbad  Philharmonie Kissingen unter Leitung des Dirigenten Stefan Geiger begleitet.

Der Stummfilm wird um 19:30 Uhr im Regentenbau gezeigt und ist seinerzeit als Werk des Regisseurs Friedrich Wilhelm Murnau entstanden. Filmklassiker – eine Symphonie des Grauens Der Stummfilm „Nosferatu“ handelt von dem verheirateten Thomas Hutter, der als Sekretär eines Maklers nach Transsylvanien geschickt wird, um mit Graf Orlok über den Kauf eines Hauses zu verhandeln.

Seine in Wisborg zurückgebliebene Ehefrau Ellen, verspürt bei der Reise ein ungutes Gefühl, kann ihn allerdings nicht aufhalten. Daneben warnt auch der Wirt in einem Gasthaus vor Ort Hutter vor dem Grafen. Die Wirtin wiederum händigt ihm ein Buch über den blutsaugenden Vampir Nosferatu aus.

Beim Empfang zu einem nächtlichen Abendessen mit Graf Orlok in seiner Burg  unterzeichnet dieser den Kaufvertrag. Nachdem Hutter am nächsten Morgen im Schloss aufwacht und kleine rote Male an seinem Hals entdeckt, ahnt er, dass Orlok ein Vampir ist. Nach einer zweiten Nacht, in der Hutter erneut von dem Vampir überfallen wird, verlässt der Graf mit einem Pferdewagen voller Särge fluchtartig das Schloss. Hutter eilt ebenfalls davon, da er Angst hat, der Graf sei auf dem Weg zu seiner Frau.

Eines Tages legt Orlok mit einem führerlosen Geisterschiff in Wisborg an und bringt die Pest, den Tod und Verderben über die Stadt. Um das unheilvolle Schicksal aufzuhalten, opfert sich Ellen und gibt sich dem Vampir hin. In den ersten Sonnenstrahlen des neuen Morgens löst sich die mysteriöse Gestalt in Nichts auf.

Mit der von Hans Erdmann komponierten Originalmusik begleitet die Staatsbad  Philharmonie Kissingen den Stummfilm live, der erst dadurch die Zuschauer*innen  und Zuhörer*innen authentisch in den spannenden Bann dieses Filmes ziehen wird.

„Einen solchen Klassiker musikalisch zu begleiten, bereitet uns als Orchester  besonders viel Freude, weil alles sekundengenau zusammenpassen muss, damit die passende Stimmung entsteht“, so Roman Riedel, Musiker der Staatsbad Philharmonie Kissingen. „Der historische Regentenbau und insbesondere der Max-Littmann-Saal schaffen sicher ein ideales Ambiente für die mit Livemusik untermalte Aufführung dieses Stummfilmklassikers“, bestätigt auch Sylvie Thormann, Kurdirektorin und Geschäftsführerin der Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH.

Eintrittskarten sind in der Tourist-Information Arkadenbau, telefonisch unter 0971  8048-444, online unter www.badkissingen.de/events oder unter folgender E-Mail-  Adresse: kissingen-ticket@badkissingen.de erhältlich.

Geänderter Spielplan und Ersatzprogramm 

Die Musiker*innen der Staatsbad Philharmonie Kissingen treten an den Tagen vor  der Veranstaltung aufgrund anfallender Proben für das Sonderkonzert nicht wie  gewohnt auf.

Am Donnerstag, 21. April spielt das Orchester das Nachmittagskonzert im Max-  Littmann-Saal um 15:30 Uhr. Ebenso findet das Instrumentensolist*innen-Konzert am Freitag, 22. April um 19:30 Uhr im Regentenbau statt.

Für ein abwechslungsreiches Ersatzprogramm in der Wandelhalle ist am Samstag, 23. April gesorgt: um 10:30 Uhr können Gäste und Einwohner*innen sich am Programm von Gregor Winkler und der Nüdlinger Big Band erfreuen. Anstelle des Nachmittagskonzerts verströmen die Rhöner Rucksackmusikanten gute Laune mit Rhöner Volksliedern. Unter Leitung von Peter Kleinhenz beginnt die Veranstaltung um 15:30 Uhr in der Wandelhalle.

Am Sonntag, 24. April finden die Konzerte der Staatsbad Philharmonie Kissingen um 10:30 Uhr sowie um 15:30 Uhr nochmals im Max-Littmann-Saal statt.

Gäste und Einwohner*innen mit Gast- oder Premiumkarte erhalten zu den  Osterkonzerten und Ersatzkonzerten kostenfrei Zugang.

 

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Foto: Stefan Geiger (c) Paul Schirnhofer

Bilder: (c) Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden