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Appell für Impfungen gegen das Coronavirus

Impfmotor darf nicht ins Stocken geraten

WÜRZBURG

Die Handwerkskammer für Unterfranken appelliert an die Handwerksbetriebe in Unterfranken, bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Impfung gegen das Coronavirus zu werben. Nur so können ein erneuter Lockdown oder weitere Einschränkungen, welche massive Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft hätten, verhindert werden.

Die Handwerkskammer für Unterfranken appelliert an ihre Mitglieds-betriebe, bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Impfung gegen das Coronavirus zu werben. „Eine hohe Impfquote ist der beste Schutz gegen einen erneuten Lockdown oder weitere Einschränkungen“, so Ludwig Paul, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken. Große Teile des Handwerks, etwa die Gewerke der persönlichen Dienstleistungen, das Kfz- und Lebensmittelhandwerk oder auch die Gewerke des gewerblichen Bedarfs, waren stark von den coronabedingten wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen und kämpfen noch immer mit den Folgen. „Kommt es wieder zum Stillstand großer Teile der Wirtschaft, könnte das weitreichende Konsequenzen für die Existenz zahlreicher Betriebe haben“, warnt der Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer. Um die Impfbereitschaft weiter zu erhöhen seien alle Akteure gefragt, verstärkt für die Immunisierung zu werben, darunter auch die Unternehmen. „Eine hohe Impfquote unter Beschäftigten trägt zur Sicherung der Betriebsabläufe und Geschäftstätigkeiten bei und verhindert in Kombination mit den entsprechenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen Ansteckungen am Arbeitsplatz“, erläutert Walter Heußlein, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken. Vor wenigen Tagen hatte auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder einen Impf-Appell an die Bevölkerung gerichtet und angekündigt, den Zugang zu Impfangeboten weiter zu erleichtern. „Das Tempo darf jetzt nicht nachlassen, wenn wir für den Herbst eine verlässliche Perspektive für Wirtschaft und Gesellschaft schaffen wollen“, so Walter Heußlein.