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Auszubildender bei Schrödl-Bau in Diespeck mit Top-Abschluss

Der Maurer-Azubi Stefan Lechner beendete seine Ausbildung beim Diespecker Bauunternehmen Schrödl mit einer Eins in Theorie und Praxis. Als Innungsbester erhält er demnächst eine gesonderte Anerkennung der Regierung von Mittelfranken.

Diespeck - Als Ausbildungsbetrieb besitzt das Bauunternehmen Horst Schrödl GmbH & Co KG einen guten Namen in der Kreishandwerkerschaft Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Einen besonderen Grund zum Feiern gibt es in diesem Jahr, denn der Auszubildende Stefan Lechner beendete seine Maurerlehre mit Bestnoten in Theorie und Praxis. In den 25 Jahren, seitdem Horst Schrödl die Geschäftsführung des Familienunternehmens übernahm, ist solch ein guter Abschluss ein Novum.

 

Horst Schrödl ist stolz auf seinen 19-jährigen Vorzeigelehrling und lobt ihn über den grünen Klee. Während der dreijährigen Ausbildung sei Stefan Lechner immer strebsam und konstant in seiner Leistung gewesen, meint er. Im Herbst wartet nun die Freisprechungsfeier der Bauinnung Neustadt/Aisch-Bad Windsheim auf den jungen Mann. Als Jahrgangsbester erhält er dort auch eine Auszeichnung der Regierung von Mittelfranken.

 

Der Firmenchef freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem jungen Mitarbeiter. Dessen Wünsche nach der Teilnahme an einem Vorarbeiterlehrgang und zu weiteren Fortbildungsmaßnahmen will er gerne erfüllen.

 

Stefan Lechner wuchs im Gutenstettener Ortsteil Bergtheim auf, besuchte die Grundschule Diespeck sowie anschließend die Realschule Neustadt/Aisch, die er im Jahr 2017 mit der Mittleren Reife abschloss. Für das Bauwesen interessierte er sich bereits als kleiner Junge. Nach einem Praktikum begann er vor drei Jahren eine Maurerlehre bei Schrödl-Bau.

 

Dank handwerklichem Geschick und schneller Auffassungsgabe wurde er von Anfang an zu einem hoch motivierten Mitarbeiter und geschätzten Kollegen. Sein Interesse am Beruf und auch am Lernen an der Berufsschule in Neustadt führte zwangsläufig zu hervorragenden Noten.

 

Stefan Lechner schätzt das gute Betriebsklima im Familienunternehmen, den direkten Austausch mit den Vorgesetzten und auch die Arbeit an der frischen Luft. Rückblickend ist er deshalb mit seiner Berufswahl sehr zufrieden.

 

In seiner Freizeit arbeitet er gerne mit Holz, ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in seinem Heimatdorf und engagiert sich im Roten Kreuz. Mit seinen erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten plant er bereits jetzt den Bau eines eigenen Hauses.

Foto: Stefan Lechner