Würzburg: Der Standort Würzburg der Brose Unternehmensgruppe unterstützt die Palliativmedizin am Klinikum Würzburg Mitte mit einer Spende in Höhe von 5.000,- Euro und engagiert sich damit für eine hochwertige Versorgung schwer und unheilbar erkrankter Patienten.„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende“, sagt Priv.-Doz. Dr. med. Jan Stumpner, Chefarzt der Anästhesie, operativen Intensiv- und Palliativmedizin am KWM Juliusspital. „Mit dieser Unterstützung können wir ein neues Ultraschallgerät auf dem aktuellsten Stand der Technik anschaffen, um unsere palliativmedizinischen Patientinnen und Patienten bestmöglich zu versorgen.“
Der Automobilzulieferer Brose engagiert sich regelmäßig für gemeinnützige Einrichtungen und Projekte im Raum Würzburg. Die Spende für die Palliativstationen ist eine Herzensangelegenheit, wie Anja Barchmann bei der offiziellen Spendenübergabe erzählt: „Sei es durch die Betroffenheit von Angehörigen oder den Blick in die eigene Zukunft: Die medizinische Versorgung am Lebensende beschäftigt viele unserer Mitarbeitenden. Wir freuen uns deshalb, einen Beitrag für die hochwertige Versorgung dieser Patienten leisten zu können. Gleichzeitig konnten wir durch unseren Besuch auf der Palliativstation lernen, wie wichtig es ist, sich frühzeitig aktiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen und mit seinen Liebsten darüber zu sprechen.“
Palliativmedizin am KWM
Auf den beiden Palliativstationen des KWM Juliusspital werden Menschen mit weit fortgeschrittenen Erkrankungen und begrenzter Lebenserwartung ganzheitlich und individuell betreut. Die Palliativmedizin strebt keine Heilung an, sondern möchte die Lebensqualität der Patienten verbessern oder erhalten und Schmerzen lindern. Besonderen Fokus legt das Team aus Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten und Seelsorgern auch auf die psychosoziale Betreuung der Betroffenen sowie auf die Unterstützung der Angehörigen in dieser herausfordernden Zeit.