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Bundesbauministerin Klara Geywitz zu Besuch bei Knauf Elements in Neuruppin

Iphofen - Neuruppin: Angesichts der aktuell großen Herausforderungen im Wohnungsbau wächst die Bedeutung der industriellen Vorfertigung im Bauwesen kontinuierlich. Benötigt werden nicht nur effiziente und kostengünstige, sondern auch klimafreundliche Lösungen bei Neubau und Modernisierung. Serielles Bauen mit vorgefertigten Bauelementen beispielsweise in Holztafelbauweise in Kombination mit Gips-Leichtbaustoffen leisten dazu einen wesentlichen Beitrag. Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, besichtigte am 14.02 den Standort Neuruppin von Knauf Elements, um sich aus erster Hand über serielles und systemisches Bauen zu informieren.

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Mit der Vorfertigung und mit dem seriellen, modularen und systemischen Bauen können wir die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum deutlich beschleunigen. Immer mehr Unternehmen steigen darauf ein und bieten Lösungen an, mit denen in kurzer Zeit Häuser für Familien, für Seniorinnen und Senioren oder für Studenten und Auszubildende errichtet werden. Gleichzeitig sind diese Häuser nicht nur kostengünstiger, sondern auch attraktiv, energieeffizient und klimafreundlich. Hier kommen nachhaltige Baustoffe wie Holz zum Einsatz, die später wiederverwendet oder recycelt werden können. Unternehmen wir Knauf Elements in Neuruppin machen vor, wie das geht. Sie werden dringend gebraucht, damit schnell mehr Wohnraum entstehen kann.“

„Industriell vorgefertigte Bauelemente werden in Zukunft dazu beitragen, dringend benötigten Wohnraum zu schaffen und den Gebäudebestand zu modernisieren. Knauf kann hier als Teil der Lösung unterstützen. Wir produzieren am Standort Neuruppin Wand-, Decken und Dachelemente, die nachhaltig und ressourcenschonend für Neubauprojekte sowie Modernisierungen eingesetzt werden. Industriell vorgefertigte Bauelemente und eine ganzheitliche Digitalisierung sparen von der Planung bis zur Fertigstellung eines Gebäudes Zeit und Kosten, insbesondere auch in Zeiten des Fachkräftemangels“, betonte Norman Müller, Geschäftsführer von Knauf Elements und innerhalb der Knauf Gruppe verantwortlich für das Kompetenzzentrum Vorfertigung.

Am Standort Neuruppin mit insgesamt 95 Beschäftigten werden seriell Bauelemente in Holztafel- und Stahlleichtbauweise hergestellt. Die industrielle Vorproduktion sorgt für eine gleichbleibend hohe Qualität in der Ausführung. Die Systembauelemente werden energieeffizient im eigenen klimaneutralen Werk produziert. Sie beschleunigen in allen Marktsegmenten vom Wohnungsbau über den Büro- bis zum Hotel- oder Schulbau den Baufortschritt. Bei einem späteren Rückbau können sie wiederverwendet oder deren Komponenten problemlos recycelt werden.

Mit dem aktuellen Ausbau neuer Produktionsanlagen in Neuruppin steigert Knauf Elements die Kapazitäten für industriell vorgefertigte Bauelemente weiter. Das Unternehmen setzt damit nicht nur neue Standards im Bauwesen, sondern treibt auch insgesamt die Entwicklung des seriellen Bauens und Sanierens in Deutschland voran.

 

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, informierte sich am 14.2. bei Knauf Elements über die Potenziale seriellen und systemischen Bauens. Lars Klodwig (li.) und Norman Müller, Geschäftsführer von Knauf Elements, führten die Ministerin durch die Fertigung. Foto: by Knauf/Stephan Klonk