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Die Stadtwerke Schweinfurt GmbH weist darauf hin, dass 300.000 Erzeugungsanlagen im Februar aus der EEG-Förderung fallen könnten

Energieerzeugungsanlagen müssen bis zum 31. Januar 2021 im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur gemeldet werden.

Das Marktstammdatenregister gibt erstmals einen Überblick über alle Energieerzeugungsanlagen in Deutschland. Ziel ist es, Informationen über die zunehmend dezentralen Erzeugungsanlagen zu bündeln, um Strom und Gas auch zukünftig effizient transportieren und verkaufen zu können. Das Register dient außerdem dem Bürokratieabbau, da Meldepflichten des Strom- und Gasmarktes damit vereinfacht werden. Anlagenbetreiber sind verpflichtet, alle Erzeugungsanlagen inklusive Batteriespeicher bis 31. Januar 2021 zu melden. Bereits über 1,1 Millionen Betreiber sind ihrer Pflicht schon nachgekommen, laut Bundesnetzagentur werden jedoch schätzungsweise 300.000 Anlagen nicht fristgerecht eingetragen sein. Dabei geht es in erster Linie um Photovoltaik-Anlagen auf Hausdächern, aber auch Windräder und KWK-Anlagen. Ihnen droht der Wegfall der Vergütung für den eingespeisten Strom ab Februar kommenden Jahres. Andreas Göb, Geschäftsbereichsleiter Technik der Stadtwerke Schweinfurt, appelliert an die Anlagenbetreiber, ihre Anlagen rechtzeitig zu melden: „Die Registrierung erfolgt online über das Marktstammdatenregister-Webportal der Bundesnetzagentur und ist schnell gemacht. Deutlich komplizierter wird es, wenn der Zahlungsstopp erst einmal erfolgt ist. Das Geld wird bei Nachmeldung zwar rückwirkend ausgezahlt, der Aufwand dürfte aber ein Vielfaches höher sein als die fristgerechte Registrierung“.

 

Link zur Registrierung:

 

www.marktstammdatenregister.de/MaStR

 

Link zum Tutorial zur Registrierung einer Anlage:

 

www.youtube.com/watch

 

Die Stadtwerke Schweinfurt GmbH versorgt die Stadt Schweinfurt sowie einzelne Umlandgemeinden mit Strom, Gas, Trinkwasser, Fernwärme, Glasfaser- und Breitbandlösungen. Der öffentliche Personennahverkehr und der Betrieb des Sport- und Freizeitbades SILVANA sowie der Betrieb des Schweinfurter Hafens sind weitere Tätigkeitsfelder. Außerdem legt das Unternehmen seinen Fokus heute auf die Themen regenerative Energien und Elektromobilität und bietet hochwertige Dienstleistungen an.