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Ein Schritt in die Zukunft: UHL GmbH & Co. ist nun ein „Fachbetrieb für barrierefreies Bauen“

Das auf Stahl-, Metall- und Fassadenbau spezialisierte Familienunternehmen darf nach einem Seminar an der Handwerkskammer für Unterfranken ab sofort mit dem neuen Markenzeichen werben.

Würzburg.Generationenfreundliches Bauen hat Zukunft. Nachdem die geburtenstärksten Jahrgänge mittlerweile das 50. Lebensjahr überschritten haben, investieren immer mehr Menschen in den altersgerechten Umbau ihrer Wohnungen. Die Nachfrage nach Barrierefreiheit und rollstuhlgerechten Tür- und Fensterformaten wird dadurch in Zukunft weiter steigen. Ebenso wird es immer wichtiger für Händler und Dienstleister, ihre Räumlichkeiten ebenfalls barrierefrei aus- oder umzugestalten.

 

Dies haben auch die Geschäftsführer der UHL GmbH & Co. Stahl- und Metallbau KG erkannt. Als qualifizierter Handwerksbetrieb kann das Unternehmen nun die wachsende Kundengruppe „50 Plus“ bedienen und dies mit dem Markenzeichen "Fachbetrieb für barrierefreies Bauen" belegen. Das Führen des Gütesiegels ist verbunden mit der Qualifizierung mindestens eines Mitarbeiters bzw. einer Mitarbeiterin. Das Seminar fand Ende November im Kompetenzzentrum für Energietechnik in Würzburg statt.

 

Obwohl Uhl bereits in der Vergangenheit in der Lage war, barrierefreie Eingangs-, Balkon- und Terrassentüren samt automatischer Steuerung fachgerecht zu produzieren, dient das Markenzeichen dem Unternehmen, diese Tatsache der Zielgruppe „schwarz auf weiß“ zu belegen.

 

Drei anspruchsvolle Kriterien

Für den Erwerb des Gütesiegels müssen drei Kriterien erfüllt sein: Im ersten Schritt werden die Betriebe anhand einer Checkliste geprüft, inwieweit sie sich bereits für das Thema „Generationenfreundlichkeit“ engagieren. Im zweiten Schritt folgt die Schulung. Diese umfasst vier praxisorientierte Module mit den Inhalten Einführung & Grundlagen, Marketing & Kommunikation, Normen & Rahmenbedingungen sowie Finanzierung. Schließlich folgt die Unterzeichnung der betriebsindividuellen Selbsterklärung mit der Verpflichtung zu dauerhaftem Einsatz hinsichtlich der Ziele und Inhalte des Markenzeichens.

 

Michael Markart ist Energiefachberater, Metallbaumeister und bei Uhl im Vertrieb tätig. Er absolvierte das Seminar und betont: "Für die Fachbetriebe gilt natürlich auch, dass wir dahingehend beraten können: Welche Fördermaßnahmen und finanzielle Möglichkeiten gibt es, die für einen solchen Umbau ausgeschöpft werden können?"

 

Die Vorteile für den Kunden liegen auf der Hand. Das Qualitätssiegel gewährleistet, dass er bei den zertifizierten Fachbetrieben eine fundierte Beratung hinsichtlich barrierefreiem Bauen erhält. Bei Uhl betrifft dies maßgefertigte Türen, Fenster, Balkon- und Terrassentüren samt Automatisierung.

 

„Für die Fachbetriebe wiederum entsteht durch den Erwerb des Markenzeichens ein Wettbewerbsvorteil. Generationenfreundliche Angebote und Dienstleistungen werden dadurch sichtbar gemacht. Es schafft Vertrauen und ermöglicht die bundesweite Vernetzung der ausgezeichneten Betriebe,“ schildert Michael Markart die Vorteile aus Sicht von Uhl.

 

Insbesondere bietet es sich an, dass unterschiedliche Gewerke „unter dem Gütesiegel“ reibungslos zusammenarbeiten können. Durch die Auswahl der Handwerks- und Fertigungsbetriebe können Bauherren und ihre Architekten mit Hilfe des Siegels bereits im Vorfeld sicherstellen, dass ausschließlich Fachbetriebe mit dem nötigen Know-how ans Werk gehen.

 

Für alle Parteien entsteht somit ein Mehrwert. Länger die gewohnte Umgebung genießen können - dies ist das Ziel sowohl für die Bewohner der generationengerecht ausgestatteten Häuser als auch für die Uhl-Belegschaft, die mit dem Markenzeichen die Zukunftssicherheit ihrer Arbeitsplätze erhöht.