Rottendorf, 21.03.2022 – Die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen unterstützt mit ihrer Logistik und Lebensmitteln über Stadt und Land hinaus, um die Zurückgebliebenen in der Ukraine zu versorgen, aber auch die bereits gestrandeten Flüchtlinge in der Region.

Hilfstransporte nach Polen
Die EDEKA-Regionalgesellschaft hat sich kurz nach Ausbruch des Krieges der Soforthilfe „Ukraine“ des nationalen EDEKA-Verbundes angeschlossen und steht seitdem im intensiven Austausch mit dem Projektteam von Agritrade Ukraine, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beauftragt ist, Lieferungen von Lebensmittel- und Sachspenden die Ukraine zu koordinieren.Bis heute verließen 67 Tonnen Last die EDEKA-Logistikzentren zur polnischen Grenze. Gespendet wurden überwiegend dringend benötigte Produkte wie Konserven, Brot, Trinkwasser, Babynahrung und Hygieneartikel. Die Ware wird in Polen von ukrainischen Hilfsorganisationen abgeholt und direkt an die Menschen in der Ukraine verteilt. Die langen Touren sind strapaziös und ungewohnt. Dennoch sind die Mitarbeitenden aus dem Fuhrpark hoch motiviert: Für Fahrer Rami Hasan war es bereits der zweite Hilfstransport. „Ich würde jederzeit wieder die Strecke auf mich nehmen. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man helfen und ein kleines Stück zur Verbesserung der Situation beitragen kann.“

In der Region – Stadt und Landkreis
Doch auch im Absatzgebiet wird dringend Hilfe benötigt, um die angekommenen Flüchtlinge gut zu versorgen, damit diese wieder zu Kräften kommen.Mit einer ganzen LKW-Ladung (32 Paletten) unterstützte die EDEKA-Großhandlung die Stadt Würzburg und versorgte damit das Reuterhaus im Stadtteil Heidingsfeld. Dort stehen Plätze für bis zu 70 Personen zur Verfügung. Die Soforthilfe wird dankbar angenommen. „Vielen herzlichen Dank für die tolle und großzügige Spende. Mit Ihrem sehr netten, kompetenten und freundlichen Fahrer hat die Anlieferung toll geklappt.“, so Daniela Oppmann-Nadi aus dem Fachbereich Integration.