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Konzentrierter Notbetrieb und volle Unterstützung für Betriebe

Handwerkskammer setzt zusätzliche Schutzmaßnahmen um und richtet zweite Corona-Hotline ein

Zum Schutz der Mitarbeiter, ihrer Angehörigen und der Gesellschaft vor COVID-19 sowie zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Kammerleistungen setzt die Handwerkskammer für Unterfranken ab Montag, 23. März 2020, einen auf die zentralen Dienstleistungen konzentrierten Notbetrieb um. Das bedeutet, nicht alle Serviceangebote werden in gewohnter Weise beibehalten werden können. Dennoch: Die Hilfe für Betriebe wird weiter verstärkt. Für die Mitgliedsbetriebe gibt es ab sofort eine zusätzliche Hotline. Somit stehen nun zwei Hotlines zur Verfügung: zur Beratung in wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen.

 

Angesichts der Corona-Krise fordert die Bundesregierung die Bevölkerung unter den derzeitigen Umständen dazu auf, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben und soziale Kontakte zu vermeiden. „Im Sinne der Sicherheit und Gesundheit aller ist es für uns unumgänglich, ab kommender Woche unsere aktuell wichtigsten Dienstleistungen zu bündeln. Weitere Angebote werden zurückgefahren und im Notbetrieb umgesetzt. Ganz wichtig: Für Mitglieds-betriebe, Kundinnen und Kunden bedeutet das, wir sind weiterhin telefonisch und per E-Mail erreichbar“, erklärt Ludwig Paul, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken. Allen voran stehen die betriebswirtschaftlichen, technischen und rechtlichen Berater den Mitgliedsbetrieben über zwei Telefon-Hotlines vollumfänglich zur Verfügung.

 

Hotline der Unternehmensberatung: 0931 30908-3344

Hotline der Rechtsberatung: 0931 30908-3366

Beide Hotlines sind von Montag bis Freitag von 8.30 bis17 Uhr erreichbar.

 

Die Unternehmensberatung berät vorrangig zur Corona-Soforthilfe, weiteren Finanzierungshilfen bei Liquiditätsengpässen und den Möglichkeiten der Steuerstundung. Die Rechtsberatung kann vorrangig bei Fragen zu Kurzarbeit, arbeits- und vertragsrechtlichen Konsequenzen der Corona-Krise kontaktiert werden.

 

Darüber hinaus informiert die Handwerkskammer für Unterfranken auf ihrer Webseite unter www.hwk-ufr.de/coronavirus weiter über aktuelle Entwicklungen. Betriebe finden auf der Webseite zudem Antworten auf häufige Fragen, Anträge und wichtige Links.

 

Die Bildungszentren und Akademien der Handwerkskammer für Unterfranken an den Standorten Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg sind vorrangig per E-Mail erreichbar. Für Anfragen stehen die folgenden zentralen E-Mail-Adressen zur Verfügung:

  • Akademie für Unternehmensführung, Würzburg: akademie@hwk-ufr.de
  • Bildungszentrum Aschaffenburg: bildungszentrum-aschaffenburg@hwk-ufr.de
  • Bildungszentrum Schweinfurt: bildungszentrum-schweinfurt@hwk-ufr.de
  • Bildungszentrum Würzburg: bildungszentrum-wuerzburg@hwk-ufr.de
  • Fahrzeugakademie, Schweinfurt: fahrzeugakademie@hwk-ufr.de

Dienstleistungsangebote der Handwerkskammer, die für Kundinnen und Kunden momentan nicht systemrelevant sind, würden vorerst eingeschränkt, erklärt Hauptgeschäftsführer Ludwig Paul. Die Handwerkskammer entscheide aufgrund der aktuellen Situation, ob und wann der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden kann.