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Kulturschaffende fordern Gleichbehandlung!

Schlechterstellung zur Gastronomie ist unverständlich

- München / Nordbayern -

Während in England und Dänemark sämtliche Corona-Maßnahmen beendet werden, debattiert Deutschland über die Impfpflicht und vertagt in der Ministerpräsidentenkonferenz Beschlüsse. Das bayerische Kabinett konnte sich immerhin dazu durchringen, die Kapazitätsbegrenzungen im Kulturbereich auf 50 % der Maximalauslastung zu erhöhen. 

„Erste Anzeichen der Erleichterung gibt es in Bayern endlich. Dies ist aber genauso wenig ausreichend wie auch unverständlich. Wir begrüßen es, dass die Gastronomie „nur“ unter die 2G-Regelung fällt. Umso unverständlicher ist aber, dass im Kulturbereich 2G-Plus gilt, obwohl dort noch immer eine strenge Maskenpflicht gilt. Dies wird zusätzlich noch mit einer Kapazitätsbeschränkung ergänzt, die einen wirtschaftlichen Betrieb in vielen Unternehmen unmöglich macht. Wir fordern daher die Gleichbehandlung der Branchen. Die Kulturschaffenden müssen endlich auch als großer Wirtschaftszweig wahrgenommen werden und nicht nur als reine Freizeitbeschäftigung. Hier geht es um Existenzen. Wenn wir auf den letzten Metern der Pandemie große Teile dieser wichtigen Branchen verlieren, verlieren wir deutlich mehr als „nur“ Arbeitsplätze!“, äußert sich Geschäftsführer Frank Bernard.