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Neue Organisationsstruktur seit Anfang Januar

IHK wird schlanker und digitaler

Würzburg/Mainfranken 

Zum 1. Januar 2023 hat sich die IHK Würzburg-Schweinfurt organisatorisch neu aufgestellt. Der dreiköpfige Vorstand besteht neben Hauptgeschäftsführer Dr. Sascha Genders aus den beiden stellvertretenden Hauptgeschäftsführern Jürgen Bode und Dr. Lukas Kagerbauer. Zum Jahresbeginn wurden Bereiche zusammengelegt und Zuständigkeiten neu aufgeteilt.

 

Dr. Sascha Genders verantwortet als neuer Hauptgeschäftsführer neben der Gesamthausverantwortung insbesondere die Vorstandssäule „Organisation“ mit den Fachbereichen Kommunikation, Infrastruktur, Personal und Finanzen. Jürgen Bode steht der Vorstandssäule „Beruf und Bildung“ mit den Fachbereichen Weiterbildung, Berufsausbildung und Fortbildungsprüfungen sowie Bildungsrecht und Bildungsprojekte voran. Dr. Lukas Kagerbauer verantwortet die Vorstandssäule „Unternehmen und Standort“ mit den Fachbereichen Innovation und Klima, Recht und Steuern, Standortpolitik und Unternehmensförderung sowie International. Der erweiterte Vorstand bezieht die Bereiche Justiziariat, Politik und Ehrenamtskoordination sowie Qualitätsmanagement mit ein.

 

„Im Zuge der Organisationsentwicklung haben wir bewusst den Stellenwert auf eine Verschlankung der Organisation und eine Profilschärfung im Portfolio der einzelnen Fachbereiche gelegt“, so Genders zur neuen Organisationsstruktur. Neben einer Zusammenführung der beiden Fachbereiche „Existenzgründung und Unternehmensförderung“ und „Standortpolitik“ zum neuen Fachbereich „Standortpolitik und Unternehmensförderung“, dessen Leitung Dr. Christian Seynstahl zum 1. Januar 2023 übernommen hat, ist dem Fachbereich „Infrastruktur“ zukünftig neben dem Thema IT-Service auch der Bereich der Innere Verwaltung/Facility Management zugeordnet. Der Fachbereich „Finanzen“ umfasst neben dem Bereich Rechnungswesen auch den Bereich Beitrag. Ferner werden die Fachbereiche „Berufsausbildung und Fortbildungsprüfung“ zusammengeführt. Insgesamt reduziert sich die Anzahl um drei Fachbereiche. Neben der Bereichszusammenführung werden Zuständigkeiten neu sortiert, um mit Blick auf den Kunden einen höheren Mehrwert zu schaffen. Das Thema Fachkräftesicherung zum Beispiel wird in der Säule „Unternehmen und Standort“ verankert, um Schnittpunkte zu anderen Strategiethemen wie Regionalentwicklung oder Unternehmertum zu schaffen. Auch wird der mitgliederorientierte Ansatz dahingehend gestärkt, dass vom Service-Empfang bis zum Social-Media-Auftritt die gesamte Koordination durch den Bereich Kommunikation erfolgt. „Ein zweiter Schwerpunkt der neuen Organisation nimmt die digitale Transformation ein, die durch die Verankerung im Vorstand nochmals deutlich betont wird, nicht zuletzt, um im Sinne der Mitgliedsbetriebe noch stärker an der Digitalisierung der IHK zu arbeiten“, erklärt Genders.