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Ohne Nachwuchs keine Zukunft

10 Jahre „Gründen macht Schule“

Würzburg –Nur mit Nachwuchs bei den Gründungsinteressierten kann der Wirtschaftsstandort Mainfranken auch in Zukunft seine Stärken entfalten. Aus diesem Grund hat die IHK vor zehn Jahren das Format „Gründen macht Schule“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, unternehmerisches Denken und Wissen rund um die berufliche Selbstständigkeit schon bei Schülerinnen und Schülern zu verankern.

 

Bereits 2008 den Grundstein gelegt

„Unternehmerisches Denken muss frühzeitig gefördert werden, am besten schon in jungen Jahren. Die Impulse dafür vermitteln wir an Jugendliche dank einiger Partnerschulen in der Region und leiten damit die potenziellen Unternehmer von morgen an“, weiß Dr. Sascha Genders, IHK-Bereichsleiter für Existenzgründung und Unternehmensförderung sowie Standortpolitik. Zuletzt nahmen zum Beispiel das Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft und Datenverarbeitung Würzburg teil, das Friedrich-List-Gymnasium in Gemünden am Main oder das Gymnasium Marktbreit.

 

Vom Businessplan bis zur Unternehmensrechtsform

Die IHK-Experten vermitteln während der Schulstunden beispielsweise die Anforderungen an einen Unternehmer, Genehmigungspflichten, die richtige Unternehmensrechtsform, der aussagekräftige Businessplan oder die Chancen und Risiken am Markt. Dazu kommen sie in die Schulen und halten wahlweise einen Vortrag, betreuen bei der Erstellung eines Businessplans oder begleiten beratend die Gründung einer Schülerfirma.

 

Neben Vorträgen an regionalen Schulen dozieren IHK-Mitarbeiter auch an den regionalen Hochschulen zu gründungsrelevanten Themen, um Studierenden und Hochschulabsolventen Wissenswertes zu eigenen Start-ups zu vermitteln. Hilfreich mit Blick auf die Förderung von Unternehmertum in der Region Mainfranken sind darüber hinaus auch Partnerschaften zu Akteuren der privaten Initiative STARTUP TEENS.

 

Schulen, die am Format „Gründen macht Schule“ teilnehmen möchten, können sich bei der IHK melden.

 

Information: Ralf Hofmann, IHK, Tel.: 0931 4194-377, E-Mail: ralf.hofmann@wuerzburg.ihk.de