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St. Aurelia und Mein Blick bringen frischen Wind in die Küchen

Alten- und Pflegeheime setzen auf frische und regionale Lebensmittel statt Essen der Packung

Zell a. Main: Küchenchef Christian Blokowsky greift immer mehr auf frische und regionale Produkte für das alltägliche Essen in den Alten- und Pflegeheimen St. Aurelia und Mein Blick zurück. Zugunsten der Nachhaltigkeit und Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner heben sich die Häuser fortan noch mehr von den anderen Heimen der Region ab. Auswirkungen auf die Beiträge der Seniorinnen und Senioren hat die verbesserte Lebensqualität nicht.

 

"Fast jede Gastronomie setzt auf die Qualität von frischen Produkten. Warum sollten wir das nicht auch in unseren Häusern anbieten? Gerade im hohen Alter sollten alle einen Anspruch auf gesunde und leckere Mahlzeiten haben", erklärt Blokowsky seine Idee. Der geprüfte Diätkoch (IHK) und Ernährungsberater (IHK) hat sich das Ziel gesetzt, den Gebrauch von Convenience-Essen bis 2019 auf 10% reduzieren. Die Einrichtung liegt mit 55% bereits unter dem Durchschnitt. Der Einkauf erfolgt schon seit einiger Zeit bei regionalen Herstellern, wie der Gärtnerei Klinger und der Geflügelhof Altin Veitshöchheim. Das neue Konzept erfordert auch neue Rezepturen. "Alles muss neu erdacht werden", so Blokowsky. Für eine bessere Lebensqualität sollen aber nicht nur regionale, sondern auch eigens hergestellte Produkte sorgen. So möchte Blokowsky im Sommer unter anderem seine eigene Marmelade herstellen.

 

Beim Warenkauf vertraut Blokowsky auf die Expertise der Produzentinnen und Produzenten. Von Helga Klinger lässt er sich bei der Obst- undGemüseauswahl stets beraten. Der persönliche Kontakt hat viele Vorteile, z. B. Rabatte, die dem Koch hin und wieder gewährt werden und generell die Unterstützung der hiesigen Landwirtschaft. Zurück in der Küche unterstützt ihn sein starkes Team. Darauf muss der Koch bauen können, denn das Verarbeiten der frischen Lebensmittel ist mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden. Auch hier vermag Blokowsky zu begeistern und lässt als ersten Schritt eine Mitarbeiterin an den frischen Tomaten riechen.

 

Für eine bessere Qualität der Lebensmittel gibt Blokowsky gerne mehr aus, als für Convenience-Food. Das Wohlsein der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Geschmack seines Essens stehen für den Koch an erster Stelle. "Den Senioren haben wir viel zu verdanken", sagt Blokowsky, "deshalb haben sie es auch verdient, dass man ihnen etwas zurückgibt". Von der Geschäftsleitung wird das ehrgeizige Projekt vollkommen unterstützt und die Bewohnerinnen und Bewohner profitieren von der verbesserten Lebensqualität, ohne dass sie Mehrkosten zu befürchten hätten.

 

St. Aurelia in Zell am Main undThüngersheim, Mein Blick in Zell am Main

Das Alten- und Pflegeheim St. Aurelia liegt im Herzen von Zell am Main. Bis zu 87 Bewohnerinnen und Bewohner können hier von 50 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gepflegt werden. Mit seinem gerontopsychiatrischen Wohnbereich bietet St. Aurelia 17 beschützende Pflegeplätze, beispielsweise für Demenzerkrankte. Neben dem Haus St. Aurelia in Zell gibt es zwei weitere Standorte - die Mein Blick GmbH inZell und die St. Aurelia GmbH in Thüngersheim mit jeweils 32 Pflegeplätzen. In allen drei Einrichtungen gibt es die Möglichkeit zur Kurzzeit- und Verhinderungspflege. Der Schwerpunkt liegt auf der vollstationären Pflege.

 

Info

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www.st-aurelia.de


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www.meinblick.com


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www.stiftung-petronella-bausenwein.de

 

Kontakt

Für Rückfragen und Besichtigungstermine wenden Sie sich gerne an:

St. Aurelia GmbH
Hauptstr. 168
97299 Zell a. Main

Tel. 09 31 / 46 46 40

Fax 09 31 / 46 35 06
<link>info@st-aurelia.de

 

Text u. Fotos: Rebecca Hümmer