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Tarifrunde Textil- und Bekleidungsindustrie

Auch die Fehrer Beschäftigten brauchen mehr Geld!

Kitzingen  8 Prozent, aber mindestens 200 Euro mehr will die IG Metall für die Beschäftigten in der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie. Außerdem fordert die IG Metall Verbesserungen beim Zugang zu Regelungen in der tariflichen Altersteilzeit. Zur Branche der Textil- und Bekleidungsindustrie gehören auch die Fehrer Betriebe in Kitzingen und Großlangheim. Außerdem der Fehrer Betrieb in Braunschweig. Bei Fehrer wird in einem verbandsbezogenen Firmentarifvertrag einen Monat später, als in der Fläche verhandelt. „Der Flächentarifvertrag hat für die Fehrer Beschäftigten große Bedeutung, deshalb begleiten wir die Verhandlungen, die am 28. Februar in
Ingolstadt beginnen nach Kräften“, sagt Norbert Zirnsak, zweiter Bevollmächtigter der IG Metall in Würzburg. Den verbandsbezogenen Entgelttarifvertrag mit Fehrer hat die IG Metall in diesen Tagen gekündigt. Die betriebliche IG Metall Tarifkommission bei Fehrer beschließt ihre Forderung, die sich traditionell weitgehend an der in der Fläche orientiert, am 27. Februar. Norbert Zirnsak:„Auch die Beschäftigten bei Fehrer brauchen dringend eine Entlastung für die immens gestiegenen Preise. Diese Entlastung muss dauerhaft in die Tariftabellen eingehen, weil auch die Preise auf Dauer hoch bleiben“.

Bildunterschrift: Norbert Zirnsak, 2. Bevollmächtigter der IG Metall bei einer Tarifkundgebung der IG Metall im vergangenen November in Kitzingen. Die IG Metall fordert Verbesserungen der Löhne, auch für die Beschäftigten bei Fehrer. Bildnachweis: IG Metall Fotoarchiv, Kathrin Schäfer