Soziale Netzwerke

  

Anzeige

Tattoo-Studio Schwarzes Blut, Ochsenfurt

Chancengleichheit aller gewerblichen Unternehmen der Tattoobranche in ganz Deutschland

OCHSENFURT - Freitag der 5. März 2021, der 150 Geburtstag von Rosa Luxemburg, und in Bayern bleibt den Tatoowierern die Luft stehen. Ein Geist von Ungerechtigkeit, Wut und Unverständnis geht um! Der neue Beschluss zur Pandamie wurde veröffentlicht. In diesem wird Bundesweit verkündet das körpernahe Dienstleistungen wieder öffnen dürfen. Yippieyeah!

 

Doch uff, in Bayern mit dem Ministerpräsidenten Herrn Markus Söder dürfen Tattoowierer und einige andere körpernahe Dienstleistungen, nach dem 12. Infektionsschutzgesetz Bayern, noch nicht öffenen! Seit dem neuen Pandemie Beschluss müssen Tättowier-Studios in Bayern noch mindestens bis zum 28. März 2021 geschlossen bleiben, als einzigste Branche in ganz Deutschland während alle anderen Bundesländer die Betriebe der Tattoobranche wieder öffnen dürfen. Mit welcher Begründung unterliegt man die aktuelle Situation in Bayern das Tattoo-Studios nicht zum 8. März 2021 aufmachen dürfen?

 

Ausgerechnet Herr Söder hatte im letzten Jahr für gleiche, einheitliche, bundesweite Öffnungen von Betrieben und dem Handel gefordert. Damit wir eben nicht verschiedene wirtschaftliche Situationen und mögliche Verlagerungen in andere Bundesländer haben. Für jeden Unternehmer in Bayern wird somit die Konkurrenzfähigkeit durch den Ministerpräsidenten ausgehebelt. Kunden springen ab, die Soforthilfen lassen auf sich warten und die Zukunft wird nicht von einem Virus bedroht, sondern von der eigenen Regierung.

 

Als Unternehmer eines Tattoosstudios in Bayern sehe ich mich deswegen gezwungen ein Appell an die Regierungen zu senden: „Ich fordere die Regierungen auf Verantwortung zu übernehmen. Besuchen sie ein Tatoo-Studio. Stellen Sie fest das die Schließung von fünf Monaten nicht relevant wäre. Hygienestandards in Tatooo-Studios immer da waren. Das Ersparnisse für die Zukunft aufgebraucht werden mussten und wirtschaftliche Branchen im Stich gelassen wurden.

 

Nach Aufruf von Ministerpresident Herr Söder zu gleichen vereinheitlichen Pandemie Bekämpfung sehe ich eine politische Kehrtwende und den aktuellen Alleingang seinerseits nicht vertretbar. Unsere Branche hat die Regierung bis dato unterstützt – jetzt geht es in eine Ungerechtigkeit. Ich als Unternehmer sehe die Relevanz nicht notwendig mich NACKT darzustellen um auf meine wirtschaftliche Lage aufmerksam zu machen. Andere Branchen wurden durch das blank ziehen nach zwei Monatigem schließen erhört und dürfen wieder öffnen. Darum fordere ich eine Chancengleichheit für alle Tattoo-Studios in ganz Deutschland. Der Ausschluss der Tattoobranche in Bayern riskiert Insolvenzen und finanzielle Abhängigkeit vom Staat.“

 

Warum einen einheitlichen Beschluss? Ein einheitlicher Beschluss besteht vor allem darum Klarheit und Ordnung zu sorgen und eine Gleichberechtigung und Chancengleichheit aller Dienstleister in Deutschland. Dies ist aktuell nicht mehr gewährleistet in Bayern.