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Trend zum Washlet: Eine Zukunft ohne Toilettenpapier

Wenn es nach dem mittelfränkischen Fachhändler Köstner geht, setzen die Erfolgsmodelle aus Fernost bald neue Standards in deutschen Nasszellen. Unbestritten haben Japanische Toiletten ihren Be-Sitzern viele Vorteile zu bieten.

Neustadt/Aisch.Japan ist in der Vorstellung der meisten Europäer ein Land der Gegensätze. Im fernöstlichen Inselstaat treffen exotische Traditionen auf Hightech im Alltag. Immer wieder etablieren sich auch hierzulande japanische Produkte als wegweisend. Ein Beispiel dafür ist das Washlet, auch genannt die „Japanische Toilette“.

 

Als Nonplusultra der Intimhygiene führt am japanischen WC-Sitzmöbel nicht mehr nur im Land der aufgehenden Sonne kaum ein Weg vorbei. Dort ist weit mehr als die Hälfte der Haushalte damit ausgestattet. Da hochwertige Bäder seit vielen Jahren zu den Kernsegmenten im Sortiment der Richard Köstner AG zählen, hat der Fachhändler mit Hauptsitz in Neustadt/Aisch bereits vor geraumer Zeit begonnen, die Kombination aus herkömmlichem WC und Bidet anzubieten. Mit der sinkenden Nachfrage nach klassischen Bidets entschloss sich Köstner, vermehrt auf die Japanische Toilette zu setzen und unterschiedliche Dusch-WCs zu präsentieren.

 

Einzigartige Hygiene-Toilette – ohne feuchtes Klo-Papier

In seinen Fachausstellungen "Bäder sehen.planen.kaufen." an den Standorten Neustadt/Aisch, Ansbach und Ottobrunn bei München richtet sich der Händler an Privatkunden, Bauherren und Handwerksbetriebe. Diese können sich die Objekte der Begierde dort nicht nur ansehen, sondern auch testen. Insbesondere die enormen Weiterentwicklungen gerade in den vergangenen beiden Jahren bieten den Interessenten höchsten <link http: sehen.planen.kaufe>Komfort.

 

Die sanfte Körperhygiene per Knopfdruck mit Wasser und Luft empfinden die meisten Erstnutzer auf Anhieb als sehr angenehm. Insbesondere bei umweltbewussten Menschen wird das gute Gefühl durch den Verzicht auf nun überflüssiges Toilettenpapier verstärkt.

 

Die Mittelfranken führen Produkte der etablierten Marken Toto, Geberit und Vitra. Die Preise der Produkte sind günstiger, als jetzt mancher denken mag. Überschaubar ist auch der Aufwand einer Umrüstung von einem herkömmlichen Sitz-WC zu einem Washlet. Lediglich ein Stromanschluss wird dazu benötigt. Beschreibung und Bedienhinweise gibt es natürlich auch in deutscher Sprache.

 

Karl Vogel, Prokurist beim Familienunternehmen, meint: „Lassen Sie sich dieses innovative WC präsentieren und erleben Sie eine einzigartige Hygiene-Toilette!“ Übrigens: Die Idee dieser Art Toilette stammt ursprünglich nicht aus Japan, sondern aus der Schweiz. Wer hätte das gedacht?

 

Kurzporträt, Firmengruppe Richard Köstner AG

Die Firma Richard Köstner wurde im Jahr 1934 gegründet und wird heute in dritter Generation von Dr. Norbert Teltschik geführt. Das Unternehmen beliefert vor allem gewerbliche Kunden aus Handwerk und Industrie mit Stahl, Bauelementen, Sanitärbedarf, Haustechnik, Werkzeugen und Befestigungstechnik. Ein weiterer Geschäftsbereich ist der Handel mit Garten- und Kommunaltechnik. Ein Einzelhandel für Haushaltswaren und Geschenkartikel am Firmensitz in Neustadt/Aisch rundet das vielseitige Angebot ab.

 

Die Köstner-Gruppe beschäftigt derzeit mehr als 500 Mitarbeiter an neun Standorten in Bayern und Sachsen. Typisch für das dynamische Familienunternehmen ist eine natürliche Alterspyramide, in der junge Auszubildende und über 60-jährige Mitarbeiter gleichermaßen vertreten sind.

 

Zu Lieferanten und Kunden pflegt das Unternehmen faire und partnerschaftliche Beziehungen. 2011 und 2013 wurde es im Rahmen des Wettbewerbs „Europe’s 500“ in Brüssel geehrt. Weitere Auszeichnungen erhielt Köstner in den Jahren 2007, 2010 und 2013 als Mitglied von „Bayerns Best 50“ sowie 2006 durch den damaligen Bundesarbeitsminister Franz Müntefering als „Unternehmen mit Weitblick“ für die Beschäftigung von älteren Mitarbeitern.