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Verlängerung des harten Lockdowns

Firmen kommen an die kritische Grenze

WÜRZBURG/MAINFRANKEN –Der bis Ende Januar verlängerte harte Lockdown ist aus Sicht der IHK Würzburg-Schweinfurt eine große Belastung für viele Unternehmen in der mainfränkische Wirtschaft. „Für nicht wenige Firmen bedeutet das mindestens einen weiteren Monat mit Fixkosten, aber ohne jeglichen Umsatz, sie sind inzwischen an der kritischen Grenze angelangt. Wenn die angekündigten Staatshilfen nicht endlich schnell und unbürokratisch ausgezahlt werden, stehen diese Unternehmen vor dem Aus“, erklärt Prof. Dr. Ralf Jahn, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Würzburg-Schweinfurt. Dies betreffe vor allem Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel sowie aus dem Eventgewerbe. „Die Entscheidung der Politik, den harten Lockdown zu verlängern, ist angesichts der nach wie vor hohen Infektionsdynamik sicher richtig. Zeitgleich ist der Staat nun aber auch in der Pflicht, den Unternehmen unverzüglich und ohne bürokratische Hürden finanziell unter die Arme zu greifen“, so der IHK-Chef weiter.

 

IHK bleibt bis Ende Januar geschlossen

Vor dem Hintergrund der Empfehlungen der Bayerischen Staatsregierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie bleiben die Geschäftsstellen der IHK in Würzburg und Schweinfurt bis zum 31.01.2021 geschlossen. Die IHK-Mitarbeiter sind während der Geschäftszeiten telefonisch unter ihrer Durchwahl oder über die Zentrale 0931 4194-0 (Würzburg) bzw. 09721 7848-0 (Schweinfurt) sowie per E-Mail erreichbar.

 

In wichtigen Fällen – etwa zur Ausstellung dringend benötigter Außenwirtschaftsdokumente – können über oben genannte Telefonnummern persönliche Einzeltermine vereinbart werden. Die IHK empfiehlt hier aber vorrangig eine Umstellung auf die Online-Lösung „Elektronisches Ursprungszeugnis“ (e.UZ). Das elektronische Antragsverfahren ist auch für Firmen attraktiv, die nur gelegentlich Exportbescheinigungen benötigen. Es ist im Normalfall innerhalb weniger Stunden einzurichten. Informationen dazu unter Tel. 0931 4194-274 und Tel. 09721 7848-310 bzw. <link http: www.wuerzburg.ihk.de ursprungszeugnis>www.wuerzburg.ihk.de/ursprungszeugnis

 

IHK-Prüfungen finden wie geplant statt

Das Prüfungswesen ist von den Einschränkungen nach derzeitigem Stand nicht betroffen. Die öffentlich-rechtlichen IHK-Prüfungen (Ausbildung und Weiterbildung) finden wie geplant statt. Weitere Informationen sowie die genauen Prüfungstermine finden Interessierte auf der IHK-Website unter www.wuerzburg.ihk.de

 

Corona-Informationsportal

Speziell für Fragen der IHK-Mitglieder im Corona-Kontext, etwa zu Rechtsfragen oder zu Finanzhilfen und Fördermaßnahmen für Unternehmen, unterhält die IHK unter Tel. 0931 4194-800 eine Corona-Hotline. Die Rufnummer ist während der regulären Geschäftszeiten der IHK (Mo-Do: 08:00 bis 17:00 Uhr, Fr: 08:00 bis 13:00 Uhr) durchgehend besetzt. Darüber hinaus finden betroffene Unternehmen nach wie vor Informationen auf dem IHK Corona-Infoportal unter: www.wuerzburg.ihk.de/coronavirus

 

Information: Radu Ferendino, Tel. 0931 4194-319, E-Mail: radu.ferendino@wuerzburg.ihk.de