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Whisky Old Owl

Whisky der Kauzen Bräu steht in den Startlöchern

Old Owl, der Whisky der Ochsenfurter Kauzen Bräu erfreut sich wachsender Beliebtheit – regional und überregional gleichermaßen. Der Vorrat der Abfüllung 2017 war schneller aufgebraucht als die Abfüllung 2018 an den Start gehen konnte. Aber jetzt ist es soweit: In wenigen Tagen geht das edle Destillat frisch abgefüllt in den Handel.

 

Old Owl ist der einzige Whisky aus Unterfranken der regelmäßig bei der „International Wine and Spirit Competition“ (IWSC) in England an den Start geht und seine Macher mit einer Medaille belohnt. Die Hoffnung, mit der diesjährigen Abfüllung ebenfalls eine Medaille im Mutterland des Whiskys zu erhalten, ist groß bei der Ochsenfurter Kauzen Bräu. Denn: In diesem Jahr ist er besonders gut gelungen. Otto Resch, Braumeister der Kauzen Bräu, erklärt die Besonderheit der frischen Abfüllung: „Üblicherweise reift Whisky in ausgedienten Rotweinfässern damit er Farbe annimmt. Die diesjährige Abfüllung lagerte in Weißweinfässer in denen zuvor ein Cuvée aus den fränkischen Weißweinsorten Grauburgunder, Weißburgunder, Chardonnay reifte.“ Damit ist Old Owl diesmal nicht nur deutlich heller, sondern auch geschmacklich völlig anders als die Jahrgänge zuvor.

 

Alles in allem: fruchtig, cremig, weich

Durch die Reifung im Weißweinfass sind ganz besondere Aromen entstanden. „Schon der Geruch ist ein außergewöhnlicher – gelbe Früchte dominieren, im Hintergrund ist eine leichte Barrique-Note erkennbar. In Verbindung mit der deutlich spürbaren, aber sehr milden Süße entsteht ein wunderbar sanftes Aroma“, so Braumeister Otto Resch. Was dann nach dem ersten Schluck entsteht, verdient den Namen Geschmacksexplosion zu Recht: Der Geschmack getrockneter Aprikosen wird dezent mit Zitrus- und Honig-Aromen untermalt, ein Hauch gebrannter Mandeln ist im Hintergrund erkennbar. Der Nachklang ist mittellang und wird, ähnlich wie beim Bukett, von gelben Früchten dominiert – der leichte Mandelgeschmack bleibt dabei erhalten. Verblüffend ist die Cremigkeit des edlen Destillates die man eigentlich von Whisky so nicht kennt.

 

Wie in jedem Jahr, so ist auch 2018 die Verfügbarkeit des Single-Malt Whiskys aus Unterfranken begrenzt: Insgesamt stehen in Kürze knapp 1.700 Flaschen bereit ihren Weg zu den Whisky-Kennern anzutreten. „Abzüglich der Flaschen, die wir nach England zum Wettbewerb schicken um unsere Medaille abzuholen“, so Jacob Pritzl und Otto Resch mit einem Augenzwinkern.

 

Old Owl ist im ausgewählten Getränkehandel, sowie bei Spiritousen- und Feinkosthändlern ab Ende November erhältlich.