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Polizeireport Schweinfurt Stadt u. Landkreis

Geldautomat gesprengt - Täter erbeuten Bargeld im unteren sechsstelligen Bereich

Aus dem Stadtgebiet

 

Auto verkratzt

Geschätzte 1500 Euro Sachschaden hat ein unbekannter Täter durch das Verkratzen eines geparkten Autos angerichtet.

Die Tatzeit erstreckt sich im Zeitraum von Freitag- bis zum Samstagvormittag vergangener Woche.

Vor der Brombergstraße 16 stand in diesem Zeitraum ein grauer VW Golf. Als der Halter am Samstag um 9.30 Uhr wieder zum Auto kam, musste er unzählige Lackkratzer auf der gesamten Fahrerseite feststellen.

 

In flagranti erwischt - Liebhaber flüchtet nackt durch die Stadt - wegen möglicher ausländerrechtlicher Verstöße in Haftzelle gelandet

Einen Einsatz der nicht alltäglichen Art hatten die Ordnungshüter am Montagabend zu bewältigen. Nach dem Notruf eines Einwohners der Keßlergasse dass ein nackter, schwarzer Mann von seinem Balkon aus auf ein benachbartes Vordach lief, konnte der Flüchtende wenig später im Bereich des Marktplatzes festgenommen werden.

Gegen 22.16 Uhr ging die erste Mitteilung bei der Polizei über den genannten Sachverhalt ein. Beinahe zeitgleich wandte sich eine weitere Anruferin mit einer ähnlichen Mitteilung an die Polizei. Sie gab an, dass ein nackter, schwarzer Mann vor ihrer Wohnung im zweiten Obergeschoss stand. Nach der Aufforderung sofort zu verschwinden, flüchtete der Unbekannte über das Treppenhaus in die Keßlergasse.

Dort konnte der zunächst unbekannte, nackt durch die Keßlergasse in Richtung Marktplatz Rennende, durch eine Funkstreife erkannt und wenig später angehalten und vorläufig festgenommen werden.

Bei seiner ersten Befragung gab der 33-jährige ivorische Asylbewerber glaubhaft an, bei einer Dame, deren Namen er partout nicht nennen wollte, auf Besuch gewesen zu sein. Nachdem der eigentliche Freund völlig unerwartet heimgekommen ist, flüchtete er Hals über Kopf und unter Zurücklassung sämtlicher Kleidungsstücke aus ihrer Wohnung. Aus Angst vor dem Freund wollte er zunächst bei den beiden Anrufern Hilfe suchen, zog es dann aber doch vor, davon zu laufen.

Bei einem Atemalkoholtest erreichte der "Flüchtling" einen umgerechneten Wert von 0,86 Promille. Zudem gab er an, auch Cannabis konsumiert zu haben.

Bei seiner Überprüfung wurde weiterhin festgestellt, dass er derzeit ohne festen Wohnsitz, die Aufenthaltsgestattung erloschen, der Asylantrag abgelehnt und seit einem knappen Jahr die Abschiebung angedroht ist. Weil der Beschuldigte somit unmittelbar ausreisepflichtig ist, wurde er in eine Haftzelle verbracht. Dort wurde er mit Decken und Kleidungsstücken versorgt.

Im Laufe des Dienstags sollen die weiteren möglichen ausländerrechtlichen Maßnahmen geklärt werden.

Zudem werden Ermittlungsverfahren wegen Belästigung und illegalem Aufenthalt eingeleitet.

 

Bewohner überhört Rauchmelder - Feuerwehr und Polizei rücken an

Glimpflich ging ein Einsatz in der Nacht zum Dienstag in einer Wohnung in der Wilhelmstraße aus. Der Mieter war über der Essenszubereitung eingeschlafen und das angebrannte Essen löste danach den Rauchmelder aus.

Gegen 1.23 Uhr meldete sich ein weiterer Anrufer des Hauses über Notruf und teilte eine starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung mit.

Nachdem die Floriansjünger und die Polizei am Einsatzort eingetroffen waren öffnete in der besagten Wohnung trotz Klingeln, Klopfen und Rufen niemand. Deshalb wurde die Eingangstür von der Feuerwehr mittels eines Schließhakens geöffnet und der auf dem Sofa schlafende Mieter angetroffen. Auf dem eingeschalteten Herd hatte das Essen zu rauchen beziehungsweise brennen begonnen. Weil er sein Hörgerät nicht trug, hat er den Melder nicht gehört. Einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte der Mann später.

Nach einen guten Durchlüften konnte er in der Wohnung verbleiben.

Ein Sachschaden entstand vermutlich nicht.

 

Verkehrsgeschehen:

 

Unfallflucht - mit der Bitte um einen Zeugenaufruf

Mit der Unfallörtlichkeit Theuerbrünnleinsweg 77 ist eine Unfallfluchtanzeige bei der Polizei erstattet worden.

Wie der geschädigte Grundstücksbesitzer ausführte, ist im Zeitraum von Sonntag, 20 Uhr bis zur Entdeckung des Schadens am Montag um 12 Uhr, ein bis dato unbekannter Autofahrer mit seinem Fahrzeug gegen den Gartenzaun des Anwesen gefahren. Dabei wurde ein Teil des schmiedeeisernen Zauns eingedrückt. Des Weiteren brach auch noch ein Stück von der Mauer heraus.

Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, ist der Unfallverursacher unerkannt geflüchtet.

Anhand des Schadensbildes kann gemutmaßt werden, dass der Unfallflüchtige mit seinem Fahrzeug beziehungsweise einem Anhänger, an der Unfallstelle gewendet oder rangiert hat und dabei gegen den Zaun gestoßen ist.

 

 

Aus dem Landkreis

 

Geldautomat gesprengt - Täter erbeuten Bargeld im unteren sechsstelligen Bereich

RÖTHLEIN, LKR. SCHWEINFURT. Bei der Sprengung eines Geldautomaten in der Nacht von Samstag auf Sonntag haben die Täter einen unteren sechsstelligen Bargeldbetrag erbeutet. Zur Aufklärung der Tat setzt die Kripo auch auf Hinweise zu einem in Gochsheim entwendeten Autokennzeichen.

 
Wie bereits berichtet, hatten gegen 04:15 Uhr die Bewohner des Hauses, in dem sich auch die Filiale des Geldhauses befindet, einen lauten Knall gehört. Einer der Bewohner schaute sofort nach der Bank, sah die Glasscherben, wie auch den aufgebrochenen Geldautomaten und informierte anschließend die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt waren der oder die Täter wohl bereits mit ihrer Beute auf der Flucht. Rasch waren mehrere Streifenwagen der umliegenden Dienststellen vor Ort. Wie sich herausstellte, hatten dem Sachstand nach mehrere Täter den Geldautomaten der Bankfiliale in der Hauptstraße gesprengt. Bei der Tat erbeuteten die Täter offenbar Bargeld im unteren sechsstelligen Bereich und hinterließen einen Sachschaden von rund 15.000 Euro.
 
Die Polizei löste unverzüglich eine Großfahndung mit einer Vielzahl an eingesetzten Streifen aus. Diese führte bis zum Sonntagvormittag allerdings nicht zur Ergreifung der Täter. Am Tatort selbst hat noch in den Morgenstunden die Kripo Schweinfurt die weiteren Ermittlungen übernommen.

 

Zur Aufklärung der Tat setzt die Kripo Schweinfurt auch auf Hinweise zu dem amtlichen Kennzeichen SW-JF 1977. Das Kennzeichen wurde am Tag zuvor in Gochsheim gestohlen und könnte im Zusammenhang mit der Tat stehen. Wer sachdienliche Hinweise, z.B. zur Identität der Täter oder dem Verbleib des Kennzeichens geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 09721/202-1731 bei der Kripo in Schweinfurt zu melden. 

 

Verkehrsgeschehen:

 

Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Löffelsterz

An der Stop-Stelle bei Löffelsterz hat sich am Montagvormittag ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von 16 500 Euro entstanden ist. Die beiden beteiligten Fahrzeuge waren danach nicht mehr fahrtauglich und mussten jeweils abgeschleppt werden. Die Fahrzeugführer blieben unverletzt.

Dazu kam es, als gegen 10.30 Uhr ein 43-jähriger Ford Mondeo Lenker von Abersfeld kommend auf der Kreisstraße 4 auf die Stop-Stelle zufuhr. Weil er ortsunkundig war fuhr er anscheinend mit überhöhter Geschwindigkeit auf die Stop-Stelle zu. Beim Erkennen dieser legte er sofort eine Vollbremsung hin, konnte aber nicht mehr verhindern, dass er auf regennasser Fahrbahn in die bevorrechtigte Staatsstraße 2266 hineinrutschte. Dort kam es dann zum Zusammenstoß mit einem 51-Jährigen, der seinerseits mit einem Lkw Gespann von Löffelsterz in Richtung Kreuzthal unterwegs gewesen ist. Auch der Lkw Fahrer versuchte noch durch eine Bremsung den Unfall zu verhindern, jedoch vergebens.

 

Verkehrsunfall mit einer Leichtverletzten

Schwanfeld

Etwa einen halben Kilometer nach Schwanfeld, auf der Staatsstraße 2270 in Fahrtrichtung Theilheim, hat sich am Montagmorgen ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem eine Beteiligte leicht verletzt worden ist. Der hinzugerufene Rettungsdienst nahm die Frau in das Krankenhaus nach Volkach mit.

Der Blechschaden wird auf 5000 Euro geschätzt.

Gegen 7.25 Uhr fuhr das spätere Unfallopfer, eine 62-Jährige in ihrem 3er BMW und dahinter eine 22-Jähriger mit seinem Mini, von Schwanfeld in Fahrtrichtung Theilheim. Nachdem die Vorausfahrende verkehrsbedingt abbremsen musste, bekam dies ihr Nachfolger anscheinend zu spät mit und fuhr ihr auf.

Bei der späteren Unfallaufnahme klagte die Anfangssechzigerin über starke Genickschmerzen.

Die Fahrzeuge blieben verkehrstüchtig.

 

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.