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Polizeireport Würzburg Stadt u. Landkreis

Kriminalitätsgeschehen:

 

Rauchwarnmelder verhindert Schlimmeres

WÜRZBURG/VERSBACH. Am Dienstagnachmittag kam es gegen 14:20 Uhr zu einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr in der Straße Breite Länge. Eine Anwohnerin hatte einen Notruf abgesetzt, nachdem sie in Folge eines ausgelösten Rauchwarnmelders eine Rauchentwicklung aus ihrer Nachbarwohnung bemerkt hatte.

Im Beisein der Polizeibeamten öffnete die herbeigeeilte Feuerwehrbesatzung die betreffende Wohnungstür. In der zum Einsatzzeitpunkt verlassenen Wohnung fanden die Einsatzkräfte lediglich einen eingeschalteten Elektroherd mit entsprechend angebranntem Essen im Topf vor. Die Bewohnerin selbst war nicht anzutreffen. Der Herd wurde abgeschaltet, der überhitzte Kochtopf auf dem Balkon ausgekühlt. Zu einem Brand war es dank des umsichtigen Handelns der Nachbarin noch nicht gekommen, jedoch musste die Feuerwehr das gesamte Anwesen wegen des Rauches entlüften.

Die Bewohnerin muss nun mit eine Geldbuße wegen einer Ordnungswidrigkeit nach der Verordnung über die Verhütung von Bränden rechnen.

 

Verkehrsgeschehen:

Geparkten 3er BMW angefahren und dann abgehauen

WÜRZBURG/VERSBACH. In der Zeit von Montagnachmittag, 16:30 Uhr, und Dienstagmorgen, 07:00 Uhr, wurde der schwarze 3er BMW eines Würzburgers in der Estenfelder Straße 67 angefahren. Das Fahrzeug stand in dieser Zeit an der genannten Adresse geparkt. Als der Fahrer am Dienstagmorgen zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er einen Unfallschaden an der Heckstoßstange fest. Die Stoßstange ist in Folge des Unfalles hinten links eingedellt. Der Sachschaden beläuft sich einer ersten Schätzung zufolge auf rund 1500 Euro. Einen Hinweis auf den Unfallverursacher gibt es bislang nicht.

Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bittet Zeugen des Unfalles, ihre Hinweise an die Tel. 0931/457-2230 mitzuteilen.

 

Dem Gesetz nach muss der Unfallverursacher nach dem Unfall die Feststellung zu seiner Person, seines Fahrzeuges und der Art seiner Unfallbeteiligung ermöglichen. Am besten beraten ist man daher, wenn man nach einem Unfall mit einem geparkten Fahrzeug die Polizei verständigt. Die kann dann alle relevanten Daten aufnehmen, um eine spätere Schadensabwicklung unkompliziert zu ermöglichen.

 

Flüchtig man hingegen vorsätzlich von einer Unfallstelle, ohne die genannten Feststellungen zu ermöglichen - wie hier geschehen - zieht dies in jedem Fall Ermittlungen gegen den Flüchtigen durch die Polizei nach sich. Das einschlägige Vergehen, das sog. "unerlaubte Entfernen vom Unfallort" oder im Volksmund die "Unfallflucht", kann im Falle einer Verurteilung vor einem Gericht von einer Geldstrafe bis hin zum Entzug der Fahrerlaubnis führen. Die Schadensabwicklung, die in jedem Fall fällig wird, ist hierbei noch nicht berücksichtigt.

 

Fahrzeuge in Würzburg und Veitshöchheim beschädigt - Wer kann Hinweise geben?

 

WÜRZBURG UND VEITSHÖCHHEIM, LKR. WÜRZBURG. Am vergangenen Wochenende sind erneut in Stadt und Landkreis Würzburg Fahrzeuge von einem Unbekannten mutwillig beschädigt worden. Die Ermittlungskommission Lackkratzer geht von einem Zusammenhang mit der Sachbeschädigungsserie aus und hofft auch weiterhin auf Hinweise von Anwohnern und Zeugen.

 

In der Nacht von Samstag auf Sonntag waren im Bereich der Unterdürrbacher Straße im Würzburger Stadtgebiet insgesamt acht Pkw verkratzt worden. Aufgrund des Schadensbildes gehen die Ermittler der EKO Lackkratzer von einem Zusammenhang mit der Sachbeschädigungsserie aus. Die Tatzeit liegt zwischen Samstag, 21.00 Uhr, und Sonntag, 06.00 Uhr.

 

Auch in Veitshöchheim wurden wieder Fahrzeuge angegangen. Zwischen Sonntag, 22.30 Uhr, und Montag, 06.00 Uhr, hatte der Unbekannte an rund 20 Fahrzeugen Kratzer im Bereich der seitlichen Türen und der Motorhaube angebracht. Die beschädigten Pkw waren in der Rosenstraße und Sonnenstraße geparkt.

 

Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf mehrere tausend Euro. Die Ermittlungskommission hat die Sachbearbeitung übernommen und bittet auch die Bevölkerung um Mithilfe. Anwohner in Veitshöchheim und Würzburg werden gebeten, zur Nachtzeit besonders aufmerksam zu sein und auf Personen sowie außergewöhnliche Geräusche zu achten, die mit den Kratzern in Zusammenhang gebracht werden könnten.

 

Sobald Zeugen in der Nacht etwas verdächtig vorkommt, bittet die Polizei um sofortige Mitteilung über den Notruf 110. Auch sonstige Hinweise, die zur Aufklärung der Sachbeschädigungsserie beitragen könnten, werden unter der Tel. 0931/457-2230 jederzeit entgegengenommen. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, ist weiterhin eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro ausgesetzt.

 

Vorfahrt missachtet

Hausen b. Würzburg, Lkr. Wü - Am Dienstagabend kam es zwischen Bergtheim und Erbshausen zu einem Verkehrsunfall.

Ein 52-jähriger Volvofahrer fuhr dabei gegen 21.00 Uhr von Hausen kommend unvermittelt auf die vorfahrtsberechtigte Kreisstraße ein. Ein aus Richtung Bergtheim kommender Mercedesfahrer konnte nicht mehr bremsen und prallte gegen die linke vordere Fahrzeugseite des Mercedes.

An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von ca. 40000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der 68-jährige Fahrer des Mercedes kam mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus. Der Volvofahrer blieb unverletzt.

 

Pkw beschädigt

Höchberg, Lkr. Wü - In der Friedrich-Ebert-Straße wurde am Dienstag zwischen 16.00 und 17.00 Uhr ein weißer Audi TT am linken Fahrzeugheck mit drei Kratzern beschädigt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 2000 Euro geschätzt. Der Audi stand dabei in einer eingezeichneten Parkbucht. Die Art der Beschädigung könnte eventuell auch von einem Kinderwagen oder ähnlichen Gegenstand verursacht worden sein.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Würzburg-Land unter Tel. 0931/457-1630.

 

Spiegel abgefahren

Rottendorf, Lkr. Wü - In der Würzburger Straße wurde im Laufe des Dienstags der linke Außenspiegel an einem roten Opel Corsa von einem vorbeifahrenden Fahrzeug beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 300 Euro.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Würzburg-Land unter Tel. 0931/457-1630.

 

Unfall mit Verletzten

Kürnach, Lkr. Wü - An der Kreuzung zur Staatsstraße kam es am Dienstag gegen 17.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkw.

Die 53-jährige Fahrerin eines Seats wollte von der Staatsstraße aus Richtung Volkach kommend nach links in Richtung Gewerbegebiet Kürnach abbiegen. Dabei übersah sie einen entgegenkommenden Toyota, welcher in Fahrrichtung Volkach fuhr. Der Toyota stieß dabei frontal mit der rechten Fahrzeugseite des abbiegenden Seats zusammen. Dieser wurde daraufhin gegen einen an der Einmündung aus Richtung Kürnach wartenden Skoda gedrückt.

Der Fahrer des Seats erlitt bei dem Unfall Prellungen und einen Schock. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die 64-jährige Beifahrerin im Toyota wurde ebenfalls leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 20000 Euro. Der Seat und Skoda mussten abgeschleppt werden. Die freiwillige Feuerwehr Kürnach war vor Ort und kümmerte sich um die Verkehrslenkung und Säuberung der Unfallstelle.

 

Marihuana mitgeführt

Höchberg, Lkr. Wü - Am Dienstagmittag fiel einer Polizeistreife ein Jugendlicher am Karwinkel auf, der sich beim Erblicken der Beamten sehr auffällig verhielt. Als er daraufhin einer Personenkontrolle unterzogen werden sollte, ergriff er ohne Vorwarnung die Flucht.

Der 17-Jährige konnte jedoch von den Beamten nach einer längeren Verfolgungsjagd zu Fuß eingeholt gestellt werden. Bei einer körperlichen Durchsuchung fanden die Beamten dann eine Kleinmenge Marihuana in der Unterhose versteckt. Aufgrund einer staatsanwaltschaftlichen Anordnung wurde nachfolgend die Wohnung des Beschuldigten durchsucht. Dabei wurde ein weiterer Jugendlicher mit einer Kleinmenge Marihuana angetroffen. Beide hatten zuvor in der Wohnung gemeinsam gekifft.

Während der Durchsuchungsaktion, bei der nochmals eine geringe Menge Rauschgift gefunden wurde, kam schließlich noch ein 16-Jähriger hinzu, der vom erstgenannten Beschuldigten für 40 Euro Marihuana kaufen wollte.

Das Rauschgift wurde sichergestellt und die Jugendlichen der Obhut der Erziehungsberechtigten überstellt. Die beiden Beschuldigten erhalten nun Anzeigen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

 

Unter Drogeneinfluss gefahren

Randersacker, Lkr. Wü - Bei einer Verkehrskontrolle am Teufelskeller wurde am Dienstagmittag ein Transporter von der Polizei angehalten.

Dabei stellten die Beamten bei dem 23-jährigen Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Ein Drogenschnelltest verlief ebenfalls positiv auf THC. Die Weiterfahrt wurde daraufhin unterbunden und eine Blutentnahme veranlasst. Das Ergebnis der Untersuchung wird nun entscheiden, ob gegen den Beschuldigten eine Anzeige wegen Fahren unter Drogeneinfluss erstattet wird.