Kriminalitätsgeschehen
Sicherheitswacht stellt Badende im Ententeich fest
WÜRZBURG/INNENSTADT. Am vergangenen Freitagmittag stellte eine Streife der Sicherheitswacht während ihrer Fußstreife im Ringpark zwei Personen fest, die den dortigen Ententeich zum Baden nutzten. Eine Frau befand sich bei den sonnigen Temperaturen bereits unbekleidet im Wasser, während ihr männlicher Begleiter sich gerade auszog. Die Streife sprach die Personen an und wies sie daraufhin, dass das Baden im Ententeich nicht gestattet ist. Beide folgten der Aufforderung, das Wasser umgehend zu verlassen und sich wieder anzukleiden. Aufgrund des kooperativen Verhaltens der Beteiligten, wurde auf eine Hinzuziehung der Polizei verzichtet. Wir weisen darauf hin, dass das Baden in nicht dafür vorgesehenen Gewässern nicht nur aus Gründen des Naturschutzes, sondern auch nach der Sicherheitssatzung der Stadt Würzburg wegen untersagt ist.
Verkehrsgeschehen
Unfallflucht auf dem Parkplatz Hornbach
WÜRZBURG/LENGFELD. Am Montagmittag gegen 11:00 Uhr parkte ein 24-jähriger Regensburger seinen schwarzen Ford Focus auf dem Parkplatz am Handelshof. Als er gegen 15:45 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug zurückkam, stellte er einen Lackschaden am Kotflügel vorne links fest. Die Schadenshöhe wird auf circa 1.500 Euro geschätzt. Der Versucher entfernte sich vom Unfallort, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet Zeugen, denen sachdienliche Hinweise möglich sind, sich unter der Tel-Nr. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Kriminalitätsgeschehen
Blaue und nach Kokosnuss riechende Gewässerverunreinigung festgestellt
Randersacker/Theilheim/Eibelstadt - Lkr. Würzburg- Am Mittwoch, gegen 17:15 Uhr, stellten anwesende Passanten eine bläuliche Verfärbung und einen Geruch nach Kokosnuss an einem Entwässerungsgraben an der Fährstraße in Randersacker fest. Dieser führt von einem Regenrückhaltebecken, welches durch die Oberflächenentwässerung der Gemeinden Randersacker, Theilheim und Eibelstadt gespeist wird, über einen Bach in den Main.
Die Herkunft und Art der Gewässerverunreinigung ist bislang nicht bekannt. Eine durch die Streifenbesatzung durchgeführte Nachschau an dem Rückhaltebecken erbrachte hier keine Verschmutzung (mehr). Eine Gewässerprobe wurde zur Auswertung an eine Fachbehörde übersandt. Bislang konnten durch die Verschmutzung keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt festgestellt werden.
Die weiteren Ermittlungen werden durch die Wasserschutzpolizei Würzburg geführt.
Die Polizei richtet sich mit folgenden Fragen an die Bevölkerung:
- Wer hat das Auslaufen / die Einleitung einer größeren Menge blauer Flüssigkeit in die Oberflächenentwässerung der drei genannten Gemeinden, insbesondere im Bereich der Gemeinde Randersacker beobachten können?
- Wem ist die Verfärbung im Vorfeld oder an einem anderen Ort noch aufgefallen?
In o. g. Fall bittet die Wasserschutzpolizei Würzburg um Zeugenhinweise unter Tel. 0931/457-2230.
Verkehrsgeschehen
Fehlmeldung