Soziale Netzwerke

  

Anzeige

1. Jugendkongress – ein voller Erfolg

CSU/Freie Bürger freuen sich über zahlreiche Teilnehmer und Vorschläge

Gochsheim/Weyer „Ich bin völlig überwältigt von den vielen Teilnehmern, vor allem von der großen Anzahl konstruktiver Ideen und Vorschläge,“ freut sich Manuel Kneuer, der Bürgermeisterkandidat der Liste CSU/Freie Bürger und verspricht, dass es zukünftig jährlich einen solchen Kongress mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen geben wird.

 

„Mit 36 Teilnehmern hat unser Konzept zur Einbindung von jungen Bürgern einen größeren Zuspruch erfahren, als wir uns für das erste Mal erhofft hatten,“ fasst Manuel Kneuer die Teilnahme des Jugendkongresses am vergangenen Freitag zusammen. Er versprach auch gerade wegen der motivierten Mitarbeit und der vielen guten Vorschläge mit seinem Team der CSU/Freie Bürger sicherzustellen, dass diese Veranstaltung jedes Jahr stattfinden kann.

 

Der Gemeinderatskandidat Dr. Ernst Bartels stellte zu Beginn den Ablauf des Jugendkongresses vor und moderierte die Veranstaltung. Nach dem offiziellen Teil wurde zu einem gemütlichen Beisammensein bei offenen Gesprächen eingeladen. Die Mehrzahl der Teilnehmer nahm diese Einladung gerne an.

 

In seiner Begrüßung dankte der Bürgermeisterkandidat den 17 Mitarbeitern seines Teams für Ihr Engagement und überreichte der Hausherrin Sina Beständig ein kleines Präsent als Dank für die zur Verfügung gestellte Räumlichkeit in der Jeep-Welt Beständig. Anschließend stellte Manuel Kneuer die wichtigsten Punkte seines Wahlprogramms vor und spannte den Bogen auch über die erste Amtszeit hinaus. Wichtig ist ihm vor allem die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im Gestaltungsprozess. Dafür sollten exemplarisch die zwei Stunden des Jugendkongresses stehen.

 

Zu Beginn der Veranstaltung fand eine Gruppenarbeit statt. Hier hörten der Bürgermeister- und die Gemeinderatskandidaten ganz intensiv zu. An fünf Stationen wurden die Themen „Gemeinschaft fördern, Nachhaltigkeit vorantreiben, Familien stärken, langfristige Wünsche und bald nötige Veränderungen“ besprochen und die Ergebnisse auf einem Flipchart zusammengefasst. Die fünf Gruppen wurden jeweils von zwei Gemeinderatskandidaten moderiert. Nachdem alle Stationen durchlaufen waren, wurden die favorisierten Ergebnisse von den Teilnehmern in der Abschlussrunde präsentiert.

 

In der Gruppe von Dr. Ernst Bartels und Markus Weidinger wurden Ideen besprochen, welche die Gemeinschaft fördern. Hier standen vor allem die Schlagwörter Mehrgenerationen-Treffpunkt und Festgemeinschaft mit Helferpool im Vordergrund. Ein generationsübergreifendes Miteinander wurde als Grundstein einer guten Gemeinschaft herausgearbeitet. Die Bandbreite der Ideen reichte von Repair- und Beratungscafes zu spielerischen und sportlichen Aktionsangeboten. In dieser wie auch in anderen Gruppen kam immer wieder die Forderung nach einer „Gochsheim“ und einer „Too good to Go“-App auf.

 

Jasmin Stöhlein und Marcus Stamm betreuten die Station „Nachhaltigkeit fördern und vorantreiben“. Der Ausbau von PV-Anlagen, die Förderung von Dachbegrünungen, der Ausbau des Busverkehrs mit einer Anbindung des Ortsteils Weyer, sowie eine weitere Bushaltestelle im Gewerbegebiet Nordost waren in dieser Runde die hauptsächlich angesprochenen Punkte.

 

Regelmäßige Müllsammlungen im Ortsbereich oder in der Flur als gemeinschaftliches Erlebnis mit anschließender Brotzeit gab es früher schon einmal und sollten Wiederbelebung erfahren.

 

Das es in fast allen Gemeinden an Krippen- und Kindergartenplätzen fehlt, ist ein offenes Geheimnis und leider auch in Gochsheim der Fall. Um Familien zu stärken und Gochsheim für junge Menschen attraktiv zu machen, besteht hier nach Erfahrung der Teilnehmer dringender Handlungsbedarf. Der Wunsch nach der Einrichtung einer Betreuung nur für Grundschüler wurde ebenfalls geäußert. Die Vermittlung der Betreuungsmöglichkeiten wie auch einer Tageselternbörse, sowie der Kita und Kindergartenplätze soll zentral über die Gemeinde organisiert werden.

Werner Hoyer und Conny Will waren von diesen Ideen begeistert und unterstützen auch den Wunsch nach einer umfangreichen Informationsmappe (Was gibt‘s wo?) oder Beratungsplattform für Bürger und deren unterschiedliche Anliegen.

 

An der nächsten Station wurden langfristige Wünsche für die Gemeinde besprochen, vor allem die weitreichenden Vorschriften bei der Bebauung von Grundstücken. Sandra Wenzel und Matthias Riedl hörten sich die Beschwerden über zu viele Bauvorschriften in der Gemeinde an. „In anderen Gemeinden geht es doch auch, dass die Dachformen nicht bis ins Detail vorgeschrieben sind,“ merkte ein Teilnehmer kritisch an.

Ein langfristiger Wunsch ist es auch, das Sportgelände am Zeltplatz in Gochsheim instand zu setzen und innovativ (Basketball- und Beachvolleyballfeld, Mountainbikeparcour) zu erweitern. Auch der Bolzplatz am Bauerngraben war ein Thema, sowie die verbesserungswürdige Qualität der Spielplätze.

Auch müssen mehr Sammelstellen oder bestenfalls ein zentraler Wertstoffhof in der Gemeinde zur Verfügung stehen, damit Zustände wie am EDEKA-Markt entgegenwirkt wird.

 

An der letzten Station ging es um notwendige Veränderungen. In der Gruppe von Christian Sprenger und Stefanie Kupfer stand vor allem das gemeinschaftliche Leben im Dorf. Durch Beatabende, Gemeinschaftsveranstaltungen oder Tagesausflüge für junge Erwachsene kann das Dorfleben und die generationenübergreifende Gemeinschaft gefördert werden. Auch wäre es lobenswert, wenn die Gemeinde mehr Anreize für ehrenamtliches Engagement, zum Beispiel als Schülerlotsen, schaffen würde.

Die schlechte Parkplatzsituation im Altdorf kam zur Sprache, sowie der Hinweis, dass Warnschilder und Bodenschweller besser und heller angebracht werden sollen.

Alles in allem ein sehr wertvoller Abend mit vielen guten Ideen und Tipps, mit denen sich Manuel Kneuer und sein Team der CSU/Freie Bürger in der nächsten Zeit beschäftigen werden.

„Jetzt gilt es die Ergebnisse auszuwerten, Möglichkeiten abzuwägen, Umsetzungen zu erarbeiten und möglichst unter Beteiligung der hier Anwesenden an der Weiterentwicklung unserer Gemeinde tatkräftig und gemeinsam mit voller Energie zu arbeiten,“ stellte der 28-jährige Bürgermeisterkandidat zum Abschluss fest.

BUZ Gruppenarbeit 1 bis 3:In fünf thematischen Gruppen erarbeiteten die Teilnehmer ihre Vorschläge und Lösungsansätze für eine nachhaltig attraktive Dorfgemeinschaft. XXX BUZ Präsentation 1: Der Gemeinderatskandidat Dr. Ernst Bartels moderiert die Präsentation der von den Teilnehmern erarbeiteten Ergebnisse. XXX BUZ Präsentation 2, sowie Präsentation 3 (BildinBild):

Bürgermeisterkandidat Manuel Kneuer (Bildmitte) hört aufmerksam den Ergebnispräsentationen der Teilnehmer zu. XXX BUZ Kneuer 1: Manuel Kneuer nutzt die Gelegenheit, um sich den Teilnehmern des 1. Jugendkongresses in Gochsheim persönlich vorzustellen und für Unterstützung seiner Bürgermeisterkandidatur zu werben. Alle Fotos: Privat