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100 Tage nach der Kommunalwahl – Bilanz und Ausblick

Am 15. März war der Termin für die Kommunalwahl in Bayern. Die Wahlen waren geprägt von der Corona-Pandemie und notwendige Stichwahlen fanden erstmalig ausschließlich per Briefwahl statt. In vielen Gemeinden wurden neue Bürgermeister und Gemeinderäte gewählt. Auch die Kreistage wurden neu gewählt. Jetzt, Ende August, sind die neuen Mandatsträger rund 100 Tage im Amt.

 

Die Junge Union (JU) – Kreisverband Schweinfurt-Land hat sich aus diesem Anlass mit einem Mix aus neuen und wiedergewählten Mandatsträgern verschiedener Ebenen im Rahmen einer Online-Diskussion zum Gespräch getroffen. Mit von der Partie waren die erfahrenen Mandatsträger Dr. Anja Weisgerber und Stefan Funk für Bundestag und Bezirkstag. Für die dienstjungen Volksvertreter standen die Bürgermeister von Röthlein und Gochsheim, Peter Gehring und Manuel Kneuer, Kreisrat Thomas Siepak und die Poppenhäuser Gemeinderätin Vanessa Schmidt Rede und Antwort. Durch die ca. 90-minütige Veranstaltung führte kurzweilig und kompetent der Geschäftsführer der JU Schweinfurt-Land Christian Hofmann. Neben den allgemeinen Aufgaben welche die neuen Ämter mit sich bringen, über die besonderen Herausforderungen während der Corona-Pandemie bis hin zu persönlichen Fragen wie z. B. den Weg in die Politik für die jeweiligen Teilnehmer, spannte sich ein breiter Bogen an Eindrücken und Erfahrungen.

 

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Demokratie vom Mitmachen lebt. Das gilt über alle Ebenen.

 

Auch die Digitalisierung im Allgemeinen und hervorragende Bildung sind der Jungen Union ein Herzensanliegen. Die Corona-Pandemie hat den Nachholbedarf Deutschlands aufgezeigt. Nun gilt es entschieden zu handeln. Dazu gehört ein flächendeckender Breitbandausbau in allen Ortschaften um die Chancengleichheit für die lokalen Verbraucher, Unternehmen, sowie für Bildungsanbieter zu gewährleisten. Kreisrat und Vorsitzender der Jungen Union Schweinfurt-Land Thomas Siepak fordert nicht zum ersten Mal, den Fokus auf die Entwicklung der Landgemeinden zu richten, da dort die größten Defizite im Bereich Mobilfunk und Breitband im Vergleich zu Ballungsgebieten liegen.

 

Doch trotz der noch anhaltenden Corona-Pandemie lassen sich die jungen Mandatsträger nicht verunsichern. Nach hundert Tagen im Amt haben die jungen Leute schon vieles gelernt. Die ersten Projekte wurden angeschoben und auch schon manches für die Bürger erreicht.